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Gedichte

 

Im Auto habe ich begonnen zu reimen während langer Fahrten. Zuhause habe ich dann die Ideen am PC umgesetzt und vervollständigt.

Irgendwann hat es mir soviel Spaß gemacht, dass ich die meisten Gedichte nicht im Auto, sondern am Schreibtisch ersonnen habe.

Viel Spaß beim Lesen!

Ede

In Westerstede da wohnt der Ede
der säße so gerne
auf’m Pferde,
aber er hat keins,
das hat der Heinz!
Aber, der ist nicht da,
der sitzt an’er Bar
und trinkt n’en Bier,
ne, gleich vier!

Da kommt der Ede durch die Tür
und haut dem Heinz auf die Schulter,
der wird dadurch ganz munter,
beide umarmen sich ganz friedlich,
schütteln sich die Hände freundlich
und fangen an zu prahlen,
von ihren wunderbaren Taten.

Schließlich fangen sie an zu lallen
und beginnen, unter den Tisch zu fallen.
Das ist das Ende der Geschichte,
aber es kommen noch mehr Gedichte.

Die Ente

Die einsame Ente schwimmt im Fehntjer Tief,
sie sucht nach Futter und ihrer Mutter,
die Bäume am Rande stehen schief,
einsam schippert durchs Tief ein Kutter.

Die Ente hat keinen Begleiter,
das war doch mal ein Gefreiter,
Feinde gibt es überall,
dann gilt es flüchten, schnell wie der Schall.

Die Ente hat solch großen Hunger
und auch sehr viel Entenkummer,
denn ihr ständiger Begleiter ist auf und davon,
hielt sich wohl für`n Entenbaron.

Ihm war die vertraute Ente plötzlich ganz fremd,
er verließ sie spontan und ungehemmt.
Er begann allein zu jagen,
sich am Gefangenen zu laben,
kümmerte sich überhaupt nicht mehr
um seine anvertraute Ente,
die er doch einst liebte und zwar so sehr.

Seiner Ente fiel das Jagen schwer,
sie steckte lieber den Kopf ins Wasser
tauchte ab und zu, wurde dabei nasser
und fing allerlei Kleingetier,
das aber stillte nicht ihre Gier
nach viel mehr Futter,
das einst besorgte ihre Mutter,
die aber starb einst im Morgenrot
und ist schon lange tot.

So schwimmt unsere Ente traurig durchs Fehntjer Tief
wo einst ihre Mutter nach ihr rief.
Sie wollte jetzt einfach nur fort,
an einen anderen Ort,
wo sie leichter konnte vergessen,
welchen Schatz sie doch besessen,
der Hals über Kopf sie hatte verlassen,
sollte sie ihn nun dafür hassen?
Nein, sie wollte ohne ihn nun leben,
mit neuem Mut im schönsten Himmel schweben.

Das Meer

Das Meer, unendliche Weite, tief und blau,
Wo Himmel und Wasser sich treffen zur Schau.
Das Rauschen der Wellen, der salzige Duft,
Die Schönheit des Meeres, die klare Luft.
 

Die Brandung singt ihr Lied so wild,
Im Rhythmus, ungezähmt, manchmal mild.
Die Möwen kreisen hoch im Wind,
Im Himmel die Freiheit stets beginnt.
 

Der Sandstrand erstreckt sich weit und breit,
Hier ruht die Welt in Glückseligkeit.
Kinder bauen Burgen, spielen im Sand,
Ein Paradies an jedem Strand.

Das Meer, es ist Leben, es ist Tod,
Es ist Frieden, es ist Sturm.
In seiner Tiefe, auch in der Not,
Finden wir Freiheit in unserem Boot.
 

Das Meer kann wild und stürmisch sein,
Sein Zorn lässt Schiffe hilflos treiben.
Die Natur zeigt ihre Kräfte mächtig und gemein,
Des Menschen Furcht wird immer bleiben.
 

Die Geheimnisse des Meeres dunkel und tief,
In unendlicher Weite, kraftvoll aktiv.
Das Meer, es lehrt uns Demut und Respekt,
Eine Naturgewalt, die sich niemals versteckt.

Der Baum

Der Baum steht stolz und stark,
Seine Wurzeln tief im Erdenpark.
Mit Blättern grün und zart,
Seine Rinde rissig und hart.

Seine Äste wie Arme weit ausgespannt,
Bieten Schutz den Vögeln im grünen Land.
Ein Lebensspender, ein Zeuge der Zeit,
Von Jugend bis Alter, in Ewigkeit.

Und nahebei, ein Flusslein klar,
Durchzieht das Land, mal hier, mal da.
Das Wasser singt ein leises Lied,
Vom Ursprung bis zum Meer es zieht.

Das Wasser ist des Baumes Freund,
Es fließt frei, nicht eingezäunt.
Wasser spendet reiches Leben,
Auch der Baum empfängt den Segen.

Das Leben pulsiert in vergänglicher Zeit,
Zwischen Baum und Wasser,
In Stille und Gelassenheit,
Manches Mal auch laut und krasser.

Der Baum ist auch mein guter Freund,
Der stumm und breit vom Leben träumt,
Das einst verging im Morgenrot,
Für mich lebt er weiter und ist nicht tot.

Der Frühling

Im Frühling blüht die Welt in bunten Tönen,
Die Natur erwacht aus tiefem Schlaf.
Die Blumen öffnen zart im Wunderschönen,
Die Vögel singen, es blökt das Schaf.

Das Gras wird grüner, der Baum erblüht,
In allen Nuancen von Rot und Gelb.
Der Himmel strahlend hell erglüht,
Die Sonne erwärmt zart unsere Welt.

Die Luft ist erfüllt von süßen Düften,
Von Frühlingsblumen und frischen Farben.
Ein Hauch von Hoffnung liegt in den Lüften,
Wenn die Wunden des Winters gänzlich vernarben.

Die Tage werden länger, die Nächte milder,
Das Leben erwacht mit neuer Hoffnung.
Der Frühling bringt Freude und bunte Bilder,
Lässt uns die Zukunft erkennen mit neuem Schwung.

So begrüßen wir den Frühling, seine Blütenpracht,
Und genießen die Schönheit, die er uns bringt.
Mit einem Lächeln im Herzen und stiller Andacht,
Feiern wir den Frühling, in dem das Leben schwingt.

Der Herbst

Im Herbst, wenn Blätter tanzen im Wind,
Fühlt man Vergänglichkeit, die das Leben spinnt.
Der Himmel erstrahlt in tiefem Blau,
Auf den Wiesen liegt der erste Tau.

Die Blätter fallen, ein farbenprächtiger Tanz,
Wie das Schicksal, mit all seiner Bilanz.
Doch in der Vergänglichkeit liegt auch die Hoffnung,
Auf einen Neubeginn aus mächtiger Ordnung.

Die Sonne strahlt, doch kühler wird die Luft,
Der Herbst, er zeigt sich mit sprödem Duft
Die Tage werden kürzer, die Nächte lang,
Und wir erkennen des Lebens Klang.

Doch in dieser Melancholie liegt auch ein Glanz,
Die Schönheit des Herbstes, der letzte Tanz.
Im Herbst, so zart und voller Pracht,
Erahnen wir des Todes Macht.

Das Leben

Das Leben ist ein wundersam Geschenk,
Ein Fluss aus Zeit und Raum,
Duftend und manchmal ungelenk,
Ein lang anhaltender Traum.

Es ist ein kostbares Gut, das uns gegeben.
In der Jugend voller Hoffnung und Fantasie.
Unermüdlich ist unser emsig Streben,
Ziele zu erreichen mit ausdauernder Energie.

Wir lernen, wachsen und verändern uns,
Das Leben ist ein ständiger Fluss,
Entwicklung und auch das Studium,
Danach ist noch lange nicht Schluss.

Doch das Leben kennt auch dunkle Stunden,
Herausforderung, Schmerz und Leid,
Doch in der Dunkelheit heilen auch Wunden,
Wir überwinden all die Schwierigkeit.

Also lebe dein Leben in vollen Zügen,
Genieße die Momente, sei dankbar und klug,
Blicke in die Zukunft mit viel Vergnügen,
Suche nach Wahrheit und Liebe im selben Atemzug.

Die Jahre vergehen, die Zeit sie entweicht,
Wir sehen zurück auf das, was wir erreicht.
Die Liebe, die Freundschaft, die Spuren im Sand,
Das Leben, ein Kunstwerk, von reichem Bestand.

Der Wald

Im Wald, wo Dunkelheit regiert,
Da wohnt die Stille, unberührt.
Die Bäume strecken ihre Äste aus
Ihre Schatten tanzen wogend hinaus.

Der Wald ist auch der Tiere Hort,
Unentdeckt ein sicherer Port,
Verborgen in der Dunkelheit,
Losgelöst von Angst und Zeit.

Im dunklen Wald, voll tiefer Ruh,
Wo Schatten tanzen, das Geheimnis wohnt,
Schläft und wacht die Natur immerzu,
Ein Platz der Besinnung, ein Zufluchtsort.

Die Bäume rauschen, Die Blätter weh’n,
Ein Lied der Stille und des steten Vergeh’ns,
Nicht nur das Leben, auch der Tod ist so nah,
Die Gedanken kreisen was immer geschah.

Doch der Wald ist auch ein Ort der Hoffnung,
Voller Leben und der frohen Ahnung,
Dass nach dem Tanz mit dem Sensenmann
Ein leuchtendes Dasein beginnen kann.

Die Heide

Die Heide, sanft in lila Pracht,
Ein stilles Wunder auch in der Nacht.
Die Sterne funkeln, leise weht,
Ein Hauch von Leben, ganz diskret.

Die Gräser wiegen sich sanft im Wind,
Der Wacholder gespenstisch Unheil verkündt.
Die Heideblüten, zart und klein,
Genieße, in der Einsamkeit zu sein.

Der Duft von Blüten, das Ginsterrauschen,
In der Heide kann man Frieden lauschen.
Die Stille spricht, die Seele ruht,
In dieser Landschaft mit stolzer Anmut.

Ein Ort der Ruhe, weit und breit,
Wo Zeit und Eile nicht verbleibt.
Die Heide singt ihr leises Lied,
Von Schönheit, die die Welt besiegt.

So geh und wandere durch die Heide,
Und finde dort deine eigene Freude.
In diesem Ort, so still und rein,
Wirst du für immer glücklich sein.

Die Trauer

In dunklen Stunden, Tränen schwer,
Wir trauern und fühlen uns so leer.
Ein Schmerz, der tief im Herzen brennt,
Wenn der Tod uns von einem lieben Menschen trennt.

Die Welt erscheint so leer und kalt,
Die Freude weicht, das Glück verhallt.
Wir trauern um den großen Verlust,
Und fühlen im Innern einen tiefen Frust.

Doch Trauer hat auch ihren Raum,
In ihr verarbeiten wir den Alptraum
Der Emotionen, die in uns toben,
Wenn wir Andenken und Ehre geloben.

Die Erinnerung bleibt, sie ist ein Licht,
Das in der Dunkelheit uns besticht.
Die Liebe, die wir einst geschenkt,
Wird  in unseren Herzen versenkt.

Die Trauer ist in uns zu jeder Stund,
Ganz langsam unser Schmerz verstummt.
Und eines Tages, so wird es sein,
Wird die Trauer weichen, lässt uns frei.

Dann bleiben uns die schönen Stunden,
Die Erinnerungen, es heilen die Wunden.
Der Verlust wird leichter, das Leben geht,
Die Trauer weicht, und Neues entsteht.

In stillen Momenten denken wir zurück,
An das gemeinsam erlebte Glück.
Die Trauer in uns lehrt uns zu verstehen,
Dass wir uns in einem anderen Leben wiedersehen.

Die Katze

Die Katze schleicht im Mondscheinlicht,
Ihr Fell so weich, ihr Blick besticht.
Mit leisen Pfoten, sie schleicht ganz leise,
Durch die Dunkelheit, auf ihrer Reise.

Ihre Augen strahlen in leuchtendem Grün,
In der Nacht bewegt sie sich sehr kühn.
Ihr Schnurren, sanft wie ein zarter Klang,
In wohliger Wärme, sie singt ihren Gesang.

Die Katze mit ihren scharfen Krallen,
Ist von der Mäusejagd befallen.
Ihr Blick so wach, ihr Sinn so klar,
In der Nacht, wenn alles ruht, ist sie unfehlbar.

Sie schleicht sich leise durch das hohe Gras,
Lauscht den Geräuschen, mit sehr viel Spaß,
Dann springt sie plötzlich, blitzschnell und klug,
Mit hoher Präzision im Vollzug.

Ihre Krallen fahren aus, die Maus ist gefangen,
Mit Stolz trägt sie ihre Beute, ihr Plan ist aufgegangen.
Die Katze, Jägerin in der Dunkelheit,
Ihre Krallen sind Werkzeug, scharf und stets bereit.

Das Fahrrad

Mein Fahrrad, leicht und stets bereit,
Für Abenteuer und innerer Freiheit,
Die Räder drehen sich im Takt,
Mit Muskelkraft, ein genussvoller Akt.

Es gleitet leise auf den Wegen dahin,
Kein Lärm, kein Rauch, ein neuer Beginn.
Die Pedale treiben mich voran,
Durch Wälder, Felder, an Flüssen entlang.

Die Klingel klingt mit fröhlichem Ton,
Ich gleite dahin auf meines Sattels Thron.
Die Natur um mich, so nah,
Mit dem Fahrrad fahr ich ja.

Kein Stress, keine Eile, einfach nur Glück,
Auf meinem Drahtesel, hin und zurück.
Die Welt erkunden, ganz ohne Hast,
Mit dem Fahrrad, meiner Seele Gast.

Kein Treibstoff, kein Lärm, nur Muskelkraft,
Das Fahrrad schont die Umwelt vorteilhaft.
Auf schmalen Pfaden und breiten Wegen,
Das Rad bringt uns weiter, auch im Regen.

Ein treuer Freund, mein stilles Gefährt,
Das Fahrrad hat sich für mich bewährt.
In dieser Welt, so laut und bunt,
Hält mich das Fahrrad schön gesund.

Der Mut

Inmitten dunkler Nacht und Gefahr,
Da wo die Ängste uns umwehen,
Da zeigt sich dass unser Inneres befahl,
Dem Menschen in Not beizustehen.

Der Mut erwacht tief in uns drin,
Er lässt uns Zweifel überwinden,
Er gibt uns Kraft, er gibt uns Sinn,
Und lässt uns unser Schicksal finden.

Er ist das Feuer tief im Herzen,
Das uns voranschreiten lässt im Leben,
Er schenkt uns Kraft, auch mit Schmerzen,
Und lässt uns Menschen Hilfe geben.

Der Mut, er lehrt uns stark zu sein,
In Zeiten, die uns zittern lassen,
Er lässt uns aufrecht durchs Leben gehen,
Und mit Vorsicht aufzupassen.

In jedem von uns wohnt der Mut,
Um alle Stürme zu besiegen,
Lass ihn erblühen, das hohe Gut,
Und du wirst in den Himmel fliegen.

Der Neid

Im Herzen mancher Menschen wohnt,
Ein düsterer Schatten, der in uns thront.
Der Neid, er hat sein Nest gefunden,
Nagt an Glück, reißt auf die Wunden.

Er schleicht heran im Dunkeln leise,
Versteckt sich hinter falschem Lachen.
Er grollt, erhebt sich zwangsweise,
Um Freude zu verwandeln in einen Drachen.

Er sieht, was andere besitzen,
Und wünscht es sich mit finst'rer List.
Doch statt zu teilen und zu schätzen,
Vergiftet er die Herzen wie ein Sadist.

Doch lasst uns widerstehen diesem Triebe,
Der uns zerstört und Freundschaft nimmt.
Lasst uns Freude teilen und auch Liebe,
Und Neid verbannen, der in uns glimmt.

Denn wahre Freude, die im Herzen lebt,
Die wächst, wenn man sie teilt.
Der Neid hingegen, der über uns schwebt,
Zerstört nur Glück und bringt uns Leid.

Das Flugzeug

Das Flugzeug hebt ab, so massig und schnell,
Die Wolken so weiß, der Himmel so blau.
Die Triebwerke brüllen, ein kraftvoller Quell,
Es fliegt durch die Luft im unendlichen Raum.

Hoch oben gleiten wir dahin über Städte und Felder,
Die Welt von oben so klein und voller Wälder.
Die Passagiere, in Vorfreude und Glück,
Haben auf ihren Reisen neue Welten im Blick.

Die Flugzeugkabine, ein Universum im Flug,
Die Zeit an Bord vergeht wie ein Atemzug.
Der Himmel ist grenzenlos, die Träume groß,
Wie ein Vogel im Himmel, frei und rastlos.

Doch vergessen wir nie, 
Das Flugzeug verbraucht auch Kerosin.
Das ist schädlich für die Luft und unser Leben,
Lasst uns einen sauberen Antrieb wählen.

Die Technik ist noch nicht so weit,
Mit Wasserstoff als Antrieb zu fliegen,
Doch warten wir es ab, es wird Zeit,
Den alten Antrieb zu besiegen.

So danken wir dem Flugzeug, dem Wunder der Technik,
Für die Reisen und Abenteuer, für all das Glück.
Möge es uns sicher tragen, wohin wir auch fliegen,
In die Ferne, in die Träume, möge es uns wiegen.

Emden

In Emden an der Ems, am Wasser des Dollarts,
Liegt die Stadt so stolz, gehen Schiffe auf Fahrt.
Die Sonne tanzt auf den Wellen im Hafenmeer,
Emden, die Hafenstadt, wir lieben dich so sehr.

Kirchen und Gassen erzählen alte Geschichten,
Von Seefahrern, die einst erfüllten ihre Pflichten.
Der Ostfriesentee duftet, ein Hauch von Glückseligkeit,
In Emdens Straßen lebt die Genüsslichkeit.

Das Rathaus mit dem Glockenspiel, ein Meisterwerk aus Stein,
Zeugt von Handwerk, Kunst und Fleiß ungemein.
Das Engelke up de Muer grüßt stumm und stolz,
Als städtisches Wappen es mit Emden verschmolz.

Die Menschen, herzlich, stolz und voller Tatendrang,
Ziehen in Emden am gleichen Strang.
Die friesische Sprache, wie ein Lied so warm und stark,
Ist Emdens Bürgern geläufige Lebensart.

Die Kunsthalle, gestiftet von Henry Nannen,
Nimmt dich mit ihren Werken gleich gefangen.
Fährst du auf Emdens Grachten, kommst du hier vorbei
Und vergisst sofort des Alltags Einerlei.

Emden, die größte Stadt in Ostfriesland,
Ist über seine Grenzen im ganzen Land bekannt.
Nicht nur der Schiffsbau und der Hafen,
Auch die Autobauer sind hier ausgeschlafen.

So singen wir ein Loblied auf Emden, den Edelstein,
Mit seinen Deichen, Weiten und dem Nordseeschein.
In Ostfriesland, so wunderbar am Meer gelegen,
Spendest du deinen Bewohnern reichen Segen.

Die Sonne

Die Sonne senkt sich langsam, tief im Westen,
Ihr Glanz verblasst, der Mensch hört auf zu Hetzen.
Die Zukunft, ein Schatten, der leise fällt,
Die Dunkelheit naht, wie eine düst're Welt.

Doch im Untergang liegt auch die Hoffnung,
Für Neuanfang und Veränderung.
Die Dunkelheit lehrt uns, das Licht zu schätzen,
Die Nacht ermutigt, auf die Zukunft zu setzen.

Der Sonnenuntergang ist kein ewiger Abschied,
Er ist ein Versprechen und singt das Lied, 
Von der Dunkelheit und der großen Kraft,
Die am Morgen neue Hoffnung schafft.

Die Sonne mag untergehen, doch sie wird wiederkommen,
Und mit ihr auch die Zukunft, strahlend hell und angenommen.
Lasst uns die Dunkelheit als Chance sehen,
Für eine bess're Welt, die wir gemeinsam erschaffen und verstehen.

Das Schiff

Ein Schiff segelt auf dem Meer so weit,
Vom Wind getragen, durch die Unendlichkeit.
Die Wellen tanzen, das Wasser glitzert im Licht,
Der Horizont verschmilzt, kein Ziel in Sicht.
 

Der Wind singt Lieder, flüstert Geschichten,
Trägt das Schiff über die Meereswogen,
Während Möwen im Flug sich richten.
Die Segel straffen sich im sanften Bogen,


Die Welt auf dem Wasser ist eine eigene Welt,
Wo Zeit sich verlangsamt und Stille verweilt.
Das Schiff gleitet dahin, dem Horizont entgegen,
Vom Wind geleitet, ein Abenteuer im Leben.
 

Die Freiheit ruft, die Weite lockt,
Kein Pfad ist vorgegeben, kein Weg ist geblockt.
Das Schiff und das Meer, in Harmonie vereint,
Eine Geschichte von Mut, wie sie selten erscheint.
 

Möge der Wind stets günstig wehen,
Das Schiff sicher durch die Wellen gehen.
Im Tanz mit dem Meer, im Einklang mit der Zeit,
Eine Reise voller Abenteuer, fern von allem Leid.

Die Berge

In den Bergen, hoch und majestätisch,
Wo Wolken sich im Himmel dreh'n,
Dort hörst du Stille, tief und mystisch,
Und siehst die Gipfel prächtig steh'n.
 

Die Luft so klar, der Wind so kühl,
In den Bergen, fern von Trubel und Stress,
Hört man das Schweigen mit Ehrgefühl,
Ein Ort der Ruhe, ein stiller Excess.
 

Die Bäche rauschen, die Vögel singen,
Die Blumen blühen in bunter Pracht.
Den Wanderer freut’s, den Berg zu bezwingen,
Wenn über den Gipfeln die Sonne lacht.
 

Doch unterschätze nie die Macht der Berge,
Denn sie können auch gefährlich sein.
Gehe mit Respekt und Vorsicht zu Werke
Genieße dein Leben im schönsten Sonnenschein.
 

Die Berge lehren uns, sich selbst zu vertrau’n,
Die steilen Höhen zu erklimmen,
Furchtlos in den Abgrund zu schau'n
Und das Lied der Berge in Ehrfurcht zu singen.

Der Hund

Des Hundes Nase ist fein und klug,
Ein Freund und Begleiter, mit treuem Mut.
Er schnüffelt im Wind und auch im Gras,
Entdeckt die Welt, mit sehr viel Spaß.

Mit Wedeln zeigt er seine Lebenslust,
Die Nase am Boden, ohne Verdruss.
Er führt uns zu Orten, die wir nie gekannt,
Ein treuer Begleiter, an unserer Hand.

Seine Nase spürt Freude und auch Gefahr,
Warnt uns vor Unheil, ist immer für uns da.
In guten und schlechten Zeiten, stets bereit,
Unser treuer Freund, in Glück und Leid.

Die Nase eines Hundes, so weise und klug,
Spürt auf, was uns verborgen, mit Freude im Blut.
Mit ihr erkundet er die Welt auf seine Weise,
Auf samtenen Pfoten, Begleiter auf unserer Lebensreise.

Der Sommer

Die Hitze des Sommers drückt und schweigt,
Die Sonne brennt, das Thermometer steigt.
Die Luft flirrt heiß, der Himmel so blau,
Der Schatten ist Rettung mit kühlem Grau.

Die Vögel singen ihr Lied im Baum,
Die Blumen erstrahlen, ein bunter Traum.
Der Sommer zeigt uns seine Macht,
Die Hitze des Tages wie eine Schlacht.

Doch abends dann, wenn die Sonne versinkt,
Und der erste Stern am Himmel blinkt,
Da atmen wir auf, die Hitze entweicht,
Der Sommerabend wie im Traum verstreicht.

Die Sterne leuchten am Himmelszelt,
Die Hitze des Tages endlich zerschellt.
Der Sommer, er zeigt uns seine Pracht,
Vom frühen Morgen bis in die Nacht.

Der Winter

Der Winter legt sein eisig' Kleid,
Ganz leise wird die Welt verschneit.
Die Bäume steh'n entlaubt und leer,
Die Kälte kommt mit Frost daher.

Die Tage kurz, die Nächte lang,
Der Winter singt leise seinen Gesang.
Die Erde ruht in tiefem Schlaf,
Im Winterkleid, so karg und fahl.

Doch in der Kälte liegt auch Glanz,
Der Schnee bedeckt das Land im Tanz.
Die Kristalle glitzern, rein und weiß,
Verzaubern uns mit Pracht und Eis.

Der Winter mag kalt und einsam sein,
Er bringt auch Schönheit ins Dunkel hinein.
In dieser Jahreszeit, so still und friedlich
Entspannt die Seele tief und gründlich.

Der Tod

Der Tod, ein Schatten, der uns stets begleitet,
Ein Rätsel, das uns oft ins Dunkle leitet.
Er nimmt, was uns am Liebsten ist im Leben,
Doch kann er uns auch Trost und Frieden geben.

In seiner Stille liegt ein tiefes Schweigen,
Doch auch in ihm kann Leben sich verneigen.
Er ist das Ende, doch auch ein Neuanfang,
Ein ewiger Kreislauf, ein geheimnisvoller Gang.

Der Tod, er lehrt uns Demut und Verstehen,
Dass nichts im Leben von Dauer kann bestehen.
Er mahnt uns achtsam zu sein mit Weitsicht,
Denn in naher Stund erlischt auch unser Lebenslicht.

Doch möge der Tod nicht Angst und Schrecken säen,
Er lädt uns ein zu einer Reise, die wir erspäh’n.
Ein Übergang, ein Tor zu einer neuen Welt,
Wo Frieden und Erlösung die Seele erhellt.

So lasst uns den Tod nicht nur als Feind empfinden,
Denn er kann uns auch mit innerer Freiheit verbinden.
Er lehrt uns, loszulassen und zu vergeben,
Und am Ende des Weges wartet vielleicht ein neues Leben.

Das Moor

Das Moor liegt still in Nebelschleiern,
Ein geheimnisvoller Ort,
Wo Schatten tanzen, Geister feiern,
In der Dunkelheit verborgen dort.

Die Bäume ragen düster empor,
Im Wasser spiegeln sich ihre Äste,
Ein leises Raunen, ein leiser Chor,
Das Moor, ein Ort der Geisterfeste.

Die Erde ist weich, der Boden schlüpfrig,
Man tritt vorsichtig, Schritt für Schritt,
Denn wer im Moor versinkt, wird modrig,
Verschluckt von der Tiefe, ein letzter Auftritt.

Doch in der Stille, im Dämmerlicht,
Da ruht die Schönheit, die Magie,
Das Moor verzaubert, ein mystisches Gedicht,
Ein Ort, so anmutig wie eine große Symphonie.

Die Nebel steigen, die Nacht erwacht,
Das Moor behält seine Rätsel, sein Geheimnis,
Ein Ort, der uns in den Bann geschlagen hat,
Voll Zauber, doch auch ein schweigsames Wagnis.

Die Berge

Der Berg ruft mit lockender Stimme,
Wo Fels und Abgrund, Tal und Stille,
bilden zusammen eine mächt’ge Einheit,
Ein andauernder Klang in Ewigkeit.

Die Gipfel ragen in den Himmel empor,
Ihre Spitzen in den Wolken verloren,
Der Wind singt Lieder, so stark und klar,
Auf diesem wilden, hohen Altar.

Die Felsen fest und unverrückbar stehen,
Wie Wächter aus der Urzeit, die nie vergehen,
Ihre Geschichte in den Steinen geschrieben,
Ein kunstvoller Gesang zum Verlieben.

Die Abgründe tief, ein dunkles Geheimnis,
Wo die Stille spricht, das Echo ein Ereignis,
In der Tiefe des Berges ruht die Unendlichkeit,
Ein Ort der Ehrfurcht und der Vergänglichkeit.

Die Täler schlummern im sanften Traum,
In ihrer grünen Pracht im weiten Raum,
Die Menschen leben und arbeiten hier,

Betrachten die Berge als ihr Revier.

Die Berge, der Fels, der Abgrund, das Tal,
Ein Geschenk der Natur, wie ein klangvoller Choral,
Ihre Schönheit und ihre majestätische Pracht,
Bewundern wir mit Ehrerbietung in stiller Andacht.

Die Einsamkeit

In der Stille der tiefen Nacht,
Wo keine Seele mich bewacht,
Dort, wo die Dunkelheit mich umfängt,
Die Einsamkeit mich sehr bedrängt.

Die Sterne funkeln ohne Barriere,
Als würden sie mir Gesellschaft leisten,
Doch in meiner Brust herrscht Leere,
Und die Stille wird zu meinem Begleiter.

Kein Lachen, kein Gespräch, kein Blick,
Nur das Echo meiner eigenen Gedanken,
Die mich in endlosem Kreisen gefangen halten,
Ein Innehalten, ein dunkler Schritt.

Doch in der Einsamkeit finde ich auch Frieden,
Ein Ort der Ruhe, so abgeschieden,
Wo ich meine Träume und Ängste erkunden kann,
Und nachdenke wie alles begann.

In der Einsamkeit finde ich mein eigenes Ich,
Die Gedanken ans Weiterleben, so schmerzlich,
Sie bringt aber auch Erkenntnis und Weisheit,
Auf meinem Wege in einsamer Freiheit.

So akzeptiere ich die Einsamkeit in meinem Leben,
Als Teil meiner Reise, mit gläubigem Segen,
Und hoffe, wenn der Abschied naht auf dieser Erde,
Ich die Einsamkeit mit einem Lächeln verlassen werde.

Der Zorn

In meinem Herzen lodert Zorn, wie Feuer heiß und wild,
Die Flammen lodern hoch empor, in einem Sturm, der brüllt.
Die Dunkelheit umhüllt mich, wenn der Zorn in mir erwacht,
Und all die sanften Farben werden von ihm fortgebracht.

Die Worte, die ich sage, sind ein stürmischer Schwall,
Voll Wut und ungezügeltem, zerstörerischem Groll.
Doch tief in meinem Inneren weiß ich, es ist nicht toll,
Den Zorn zu nähren, denn er bringt uns nur den Zerfall.

Er lässt uns Dinge tun, die wir später bereuen,
Und Freundschaften zerbrechen, die uns einst erfreuten.
Der Zorn ist wie ein Raubtier, das die Seele frisst,
Er macht uns blind für Liebe, und ist ein Satanist.

Daher, wenn der Zorn in dir aufsteigt, halt inne und bedenke,
Dass er nur Schmerz und Leid bringt, nicht das Glück verschenke.
Versuche, ihn zu bändigen, ihn in Vernunft zu verwandeln,
Denn nur so können wir Zorn in unseren Herzen in Frieden umwandeln.

Das Auto

In Blech und Stahl, so stark und schnell,
Das Auto fährt, ein Technik Wunderquell.
Es trägt uns weit, von Ort zu Ort,
Mit Motorenkraft an Bord.

Die Straßen sind sein Reich, sein Zuhause,
Von morgens früh bis abends, ohne Pause.
Es bringt uns Freiheit, Mobilität im Leben,
Ein Auto kann uns viel Freude geben.

Der Motor brummt mit Kraft und Macht,
An Bord mit der Menschen Fracht.
Es gleitet durch das Land, so zügig,
Gehorcht dem Fahrer hinter dem Cockpit.

Doch denk daran, es ist nicht nur Maschine,
Auch die Natur will leben, auch die Biene.
Bewahre die Umwelt, sei bedacht,
Gib auf saubere Autos acht.

Das Auto, ein Teil unserer Zeit,
Es bringt uns voran, auch sehr weit.
Doch lasst uns begreifen Mensch und Natur,
Fahr mit Bedacht auf deiner Tour.

Das SUV

Ein SUV mit 400 PS, stark und schnell,
Durch die Straßen gleitet ein echtes Juwel.
Die Power des Motors, ein wahrer Traum,
In diesem Gefährt mit mächt’gem Hubraum.

Die Straße, unser Spielfeld, der Motor ein Feuerwerk,
Mit Leichtigkeit bezwingen wir jeden Berg.
Die Beschleunigung, ein Rausch der Geschwindigkeit,
Dieses SUV, es kennt keine Bescheidenheit.

Die Kurven, wir meistern sie souverän,
In diesem Auto steigt unser Adrenalin.
Die Stärke des Motors, die uns vorwärts treibt,
In diesem SUV fühlen wir uns lebendig und befreit.

Doch vergessen wir nie, die Verantwortung am Steuer,
Sicherheit steht bei allem Spaß auch über diesem Ungeheuer.
Ein SUV mit 400 PS, ein wahres Gefährt,
Verantwortung und Vorsicht hat sich bewährt.

Also genießen wir die Power, die uns gegeben,
Mit diesem SUV, ein Stückchen vom Himmel auf Erden.
Stark und schnell, das ist unser Traum,
Aber denke daran, stets wartet der Baum.

Eine Ode an meinen BMW X5 M 50D mit 400 PS

Die Liebe

Die Liebe ist so oft besungen.
Sie ist auch in mir erklungen.
Erst, wenn man den Liebsten hat verloren,
Weiß man, welch Schmerz ward geboren.

Die Liebe ist ein zartes Band,
Das uns verbindet, Hand in Hand.
Sie wärmt das Herz, lässt Blumen blüh'n,
In ihren Armen möchten wir verglüh'n.

Die Liebe kann ungestüm erscheinen,
Sie ist das Feuer, das in uns schwelt.
Sie lässt uns lachen, lässt uns weinen,
Lässt uns träumen ganz beseelt.

Die Liebe, die in uns glimmt,
Mit Macht unsere Seele nimmt.
Sie ist das Licht, das Dunkelheit vertreibt,
Und sich vor dem Liebsten tief verneigt.

Die Liebe ist das schönste, was uns geschenkt,
Die uns in den siebten Himmel lenkt.
Sie ist ein kostbares Gut, das uns erfüllt,
Die Liebe, die uns wärmt und umhüllt.

Drum pflegt die Liebe, hegt sie zart,
Denn sie ist von ganz besonderer Art.
In ihr liegt Freude, Trost und Licht,
Die in den Liebenden nie zerbricht.

Das Fliegen

Der Start ist ein mächtiger Excess,
Du wirst von einer kräftigen Faust in den Sitz gepresst,
Unerbittlich nach vorn geschoben,
Und schließlich in den Himmel gehoben.

Du durchpflügst die weißen Wolken hoch oben,
Dort, wo die stürmischen Winde toben.
Es schüttelt dich, es spannt die Brust,
Dann gleitest du durch sanfte Luft.

Ausgelöscht ist deine Angst vorm Fliegen,
Die positive Erfahrung konnte siegen.
Den Sitzgurt ziehst du nochmal fest
und lässt dich bedienen von der Stewardess.

Du starrst durchs Fenster auf das grüne Land
Und stellst fest, es ist dir unbekannt.
Aus dieser Höhe erkennst du der Erde neues Kleid,
Schachbrettartig und bunt ist alles aufgeteilt.

Dann heißt es Fertigmachen zur Landung,
Du hörst den Gong und die Aufforderung,
Dich sofort fest anzuschnallen und
Die Rückenlehne aufrecht zu stellen.

Du hörst, dass die Landeklappen ausfahren
Und nimmst Geräusche wahr, die du noch nie erlebt,
Du denkst an die Landung mit ihren großen Gefahren,
Dann poltert es, die Maschine rollt und rollt und rollt und steht.

Der Taschendiebstahl

Auf dem Berg thront das Castel hoch oben,
Dort, wo in der Früh die Winde toben,
Aber nicht nur ich genieße hier die Aussicht,
sondern auch zwei Reisebusse nähern sich mit Vorsicht.

Die Passagiere quellen in Massen aus dem Bus,
Für sie ist das Schießen von Fotos ein absolutes Muss.
Auch ich greife im Getümmel zum Fotoapparat
und merke nicht, dass offensichtlich jemand näher trat.

Meine kleine Umhängetasche mit fünf Reißverschlüssen und allen Papieren,
Mit Bargeld, Dokumenten und diversen Karten, wollte ich auf gar keinen Fall verlieren.
Sie hing auch weiter über meiner Schulter, nur ein Reißverschluss stand plötzlich offen.
Ich merkte, dass mein Portemonnaie mit all den Sachen fehlte und war äußerst betroffen.

Nicht das Geringste hatte ich bemerkt,
Ein echter Profi machte sich ans Werk.
Wie sollte es nun ohne Geld und Pass weitergehen,
Vergeblich versuchte ich, meine Mitmenschen anzuflehen.

Aber niemand half in dieser kritischen Situation,
Man ist mittellos, nichts mehr wert und fühlt nur noch Frustration.
Dann kam der Zufall mir zu Hilfe, denn ein Freund
Kam auf die Insel und eilte herbei sonnengebräunt
Er bezahlte nicht nur unsere Getränke, sondern überreichte mir auch Geld,
In ausreichender Menge, kurzum, er wurde mein rettender Held.

Drum merke, wird dir Geld, Karte und Pass gestohlen,
Hast du kaum noch Luft zum Atemholen.
Hilflos treibst du im Strudel der Menschheit,
Bis dich ein Nächster endlich aus deiner Not befreit.

 

Der Umzug

Ein neues Kapitel, eine neue Tür,
Ihr ziehet um, eine strapaziöse Kür.
Das Alte wird euch stets in Erinnerung bleiben,
Doch Neues und Spannendes werdet ihr betreiben.

Kisten packen, Möbel verladen,
Eure Sachen in den Umzugswagen tragen.
Doch wichtiger als der physische Raum,
Sind die Erinnerungen, die bleiben als Traum.

Die Nachbarn, die Straße, so vertraut,
Die neue Umgebung ist frisch gebaut.
Ihr startet jetzt, ein Abenteuer beginnt,
Mit Hoffnung und Glück, ohne Gegenwind.

Möge das neue Heim euch Freude bringen,
Mit Liebe und Lachen, in allen Dingen.
Ein neues Kapitel, ein frischer Start,
Auch nach dem Umzug, seid ihr autark.

Möge euer neues Zuhause euch Glück und Frieden schenken,
Und in eure Herzen die Erinnerungen lenken.
Die alte Wohnung war euch ans Herz gewachsen
In der neuen Adresse werdet ihr ganz sicher festwachsen.

Das Begräbnis

In stillem Schatten, unter Trauerweiden,
Ruht nun das Leben, von uns geschieden.
Die Zeit, sie rinnt in stillem Schweigen,
Tränen fallen, stumm und verschwiegen.

Ein Sarg aus Holz, nun Heimat der Ruh,
Begleitet von Blumen, einem letzten Gruß.
Die Erde nimmt, was sie uns gegeben,
Ein Abschiedslied, gesungen in stillem Segen.

Gedämpft erklingt der Trauergesang,
Ein letzter Blick, ein letzter Gang.
Die Vögel schweigen, der Himmel weint,
Die Erinnerung bleibt, in Ewigkeit vereint.

Trauernde Menschen, in schwarzen Gewändern,
Stumme Herzen, die Gedanken verändern.
Die Worte verhallen, der Wind nimmt sie fort,
Doch die Liebe bleibt, an jedem Ort.

Die Sonne sinkt, der Tag neigt sich zum Ende,
Die Nacht umhüllt uns, wir falten die Hände.
In der Dunkelheit erscheint ein Hoffnungslicht,
Ein Stern am Himmel zeigt uns Zuversicht.

So ruhe sanft, im kühlen Grab,
In Gottes Hand, auf himmlischem Pfad.
Das Leben mag enden, die Liebe besteht,
In unseren Herzen, sie niemals vergeht.

Der Filmemacher

In der Stille der Nacht wird das Thema geboren,
Geschichten entstehen, auch in Korridoren.
Kameras drehen im Tanz des Lichts,
Filme entstehen wie ein zauberhaftes Gedicht.

Bild für Bild, die Welt erschaffen,
Emotionen einfangen mit optischen Waffen.
Landschaften und Menschen ablichten,
Ist Poesie wie das gereimte Dichten.

Schnitt für Schnitt, die Zeit im Licht,
Ein Meisterwerk entsteht mit Gesicht.
Der Ton, ein Lied das Gefühle singt,
Die Magie des Films das Herz durchdringt.

Szenen wie Schmetterlinge fliegen,
Erzählen Geschichten zum Verlieben.
Die Kunst der Bilder, bewegt und lebendig,
Die Schönheit des Films ist beständig.

Die Kamera ist das Auge der Seele,
Die Leinwand das Buch der Juwele.
Filmemacher, Künstler der bewegten Welt,
Erschaffen den Traum, der Wahrheit enthält.

Die Angst

In der Dunkelheit der Nacht,
wo Schatten flüstern leise,
Da tanzt die Angst mit düst’rer Macht,
Ihr Spiel auf verderbliche Weise.

Ein leiser Hauch, ein flücht'ger Blick,
ein Schatten auf der Wand,
Die Angst, sie webt ihr Netz geschickt,
und reicht uns nicht die Hand.

Sie fließt durch enge Gassen,
kriecht in unser Herz hinein,
Ein leises Raunen, kaum zu fassen,
verwehrt sie uns, mutig zu sein.

In tiefer Stille wächst sie heran,
ein Schatten in der Seele,
Gebiert die Zweifel, nährt den Bann,
ein unsichtbares Gewebe.

Doch in der Dunkelheit erwacht
auch Mut und Stärke neu,
Das Licht der Hoffnung wird angefacht,
vertreibt die dunkle Scheu.

Ein Funken Glanz im Augenblick,
die Angst verliert an Macht,
Der Mut erhebt sich kräftig,
ein Sieg in dunkler Nacht.

Die Sterne singen das Lied vom Frieden,
der Mond still die Wache hält,
Die Angst, sie weicht dem Licht der Liebe,
wird klein und zart bis sie zerschellt.

Die Kreuzfahrt

Auf hoher See, ein Schiff riesengroß,
Ein Abenteuer, grenzenlos.
Die Sonne strahlt, das Meer so weit,
Die Reise beginnt, wir sind bereit.

Eine Hafenstadt, ein erster Stopp,
Die Welt entdecken, ein Kai, ein Dock.
Das Schiff gleitet sanft durch die Welle,
Die Reise, eine entspannende Quelle.

An Deck spürt man den Wind im Haar,
Die Freiheit ruft, es lockt die Gefahr.
Das Rauschen der Wellen ein lauter Gesang,
Das Schiff gleitet an den Wogen entlang.

In jedem Hafen eine neue Welt,
Geschichten, die das Meer erzählt.
Kulturen treffen aufeinander,
Wir spüren das verbindende Miteinander.

Das Schiff wird unser wohlig Zuhause,
In der Ferne, unsere verdiente Alltagspause.
Sterne leuchten in der Nacht,
Träume werden wahr mit Macht.

Durch stille Buchten gleiten wir ganz allein,
Der Mond am Himmel, ein silberner Schein.
Das Rauschen der Meeresbrandung,
Eine Melodie, mit betörender Wirkung.

Der Ausflug

Im Morgenlicht, so frisch und klar,
Werden wir wandern als trautes Paar.
Der Ausflug lockt mit Sonnenschein,
Die Welt erkunden ganz allein.

Der Weg führt durch das grüne Tal,
Vögel singen, in fröhlicher Zahl.
Die Natur erwacht, ein buntes Bild,
Still im Wald steht das Wild.

Gemeinsam schreiten wir Hand in Hand,
Durch Wald und Flur, durchs Blumenland.
Die Sonne strahlt, der Himmel blau,
Der Ausflug führt uns über Stein und Au.

Die Vögel zwitschern, der Bach erzählt,
Von Abenteuern, die wir erleben ungezählt.
Die Bäume rauschen, der Wind singt sein Lied,
Ein Hauch von Freiheit, ein ewiger Trieb.

Die Picknickdecke breiten wir aus,
Genüsslich schlemmern wir wie zuhaus.
Lachen, Reden, frohe Zeit,
Der Ausflug von den Sorgen befreit.

Durch Wiesen, über sanfte Hügel,
Die Welt entdecken, mit schwingenden Flügeln.
Der Ausflug endet, doch die Freude bleibt,
Im Herzen verankert, was die Natur uns zeigt.

Anfang und Ende

Am Anfang war nichts,
Ein schwarzer Schleier,
Kein Ton, kein Licht, 
Ein kosmischer Weiher.

Doch in diesem Nichts, in der Dunkelheit Meer,
Keimte ein Funken wie ein schnellender Speer,
Ein Hauch von Nichts, ein Flüstern im Raum,
Der Ursprung des Lebens, ein geheimer Traum.

Aus der Leere entsprang ein Kaleidoskop,
Von Farben und Formen, ein kosmischer Biotop.
Die Zeit entschlüpfte dem Nichts, begann zu weben,
Ein Tanz der Teilchen, das Universum fing an zu leben.

So ward aus der Stille das Werden geboren,
Ein ewiger Kreislauf, von Anfang bis Morgen.
Im Nichts liegt die Quelle von allem, was ist,
Das Geheimnis des Seins, im Unendlichen geküsst.

Aber alles hat auch ein Ende, leise, wie der Abendwind,
Ein sanftes Flüstern, das durch die Zeiten rinnt.
Die Schatten tanzen, wenn der Tag verblasst,
Ein letzter Akt, eine endende Last.

Die Uhren ticken im unerbittlichen Takt,
Ein letztes Kapitel, im Sturm verpackt.
Der Himmel färbt sich in schillernden Farben,
Das Ende kommt an dunklen Tagen.

Doch in der Stille, dem letzten Augenblick,
Erblüht die Melodie, des Lebens letzter Kick.
Das Ende, ein Tor zu einer neuen Sicht,
In der Dunkelheit verbirgt sich auch ein Licht.

Die Zeit entfaltet ihre Flügel, breitet sich aus,
Ein neuer Anfang, ein Hauch im Lebensrausch.
Es naht das Ende, ein kühler Atemzug,
Doch in der Leere, erwacht eine neue Glut.

Weihnachten

In dunkler Nacht, im Kerzenschein,
Verbreitet sich ein Glanz so rein.
Die Welt hüllt sich in weiße Pracht,
Es naht die stille Weihnachtsnacht.

Ein Stern am Himmel strahlt so klar,
Weist uns den Weg, auch in diesem Jahr.
Jesu Christ ward uns heut geboren,
Von himmlischen Mächten auserkoren.

Die Glocken läuten, klingen leise,
Verbreiten Frieden, stille Weise.
Gemeinsam singen, Hand in Hand,
Verbindet uns im ganzen Land.

Geschenke glänzen, bunt und schön,
Doch das Größte ist im Herzen zu sehn.
Die Liebe, warm und wunderbar,
Erfüllt die Herzen, Jahr für Jahr.

Menschen im festlichen Kleid,
Teilen Freude, teilen Leid.
In dieser Zeit, so weihnachtlich,
Entsteht ein Zauber, still und friedlich.

So feiern wir das Fest der Feste,
Mit Familie und mit Gästen.
Lasst uns lieben, lasst uns lachen,
Frohe Weihnacht soll allseits erwachen.

Pfingsten

Pfingstwind weht durch die Zeit,
Ein Hauch der seliges Glück verleiht.
Die Blüten tanzen im sanften Wind,
Die Natur erwacht, ein Anfang beginnt.

Pfingsten, das Fest der Glaubensverkündung,
Durch die Apostel in die Welt gerufen,
Schafften sie der Gläubigen Bindung
An die Kirche, die sie damit schufen.

Pfingsten, das christliche Fest des Heiligen Geistes,
Verbindet, erneuert den Menschen in Christus.
Eine kirchliche Verkündung, etwas Lobgepreistes,
Die Kirche begeht feierlich den Jahresabschluss.

Feuerzungen tanzen hoch im Himmelszelt,
Ein Geschenk des Geistes, das die Herzen erhellt.
Pfingstrosen blühen in voller Pracht,

E
in Symbol der Liebe, das die Welt entfacht.

Gemeinsamkeit und Freude, Hand in Hand,
Durch Gottes Geist verbunden im ganzen Land.
Lasst uns singen, tanzen, fröhlich sein,
Pfingsten bringt Hoffnung und Sonnenschein.

Die Party

In einer Nacht, so voller Glanz,
Versammeln wir uns gern zum Tanz.
Lichter bezaubern, Musik erklingt,
Partystimmung in uns schwingt.

Bunte Lichter, der Sound besticht,
Der Raum erstrahlt im Farbenlicht.
Die Menschen lachen, tanzen, singen,
Die Freude lässt die Herzen springen.

Die Bässe wummern, ein rhythmisches Spiel,
Ein Hauch von Magie, ein tönendes Profil.
Die Stimmung steigt, die Nacht erwacht,
Ein Feuerwerk der Lebenspracht.

In Ecken flüstern Geheimnisse leise,
Ein Lächeln, ein Blick, eine heiße Reise.
Die Party pulsiert, ein Puls im Takt,
Gemeinsamkeit, die die Herzen packt.

Die Gläser klirren, der Wein der fließt,
Ein Toast auf das Leben, das nie verblüht.
Freunde, Fremde, alle sind hier,
Die Party vereint in unsrem Revier.

Die Stunden vergehen, die Nacht verweht,
Doch die Erinnerung bleibt, sie niemals vergeht.
Eine Party, bunt und lebensfroh,
So feiern wir manchmal auch im Bureau.

Die Hoffnung

In Schatten der Verzweiflung, wo Dunkelheit regiert,
Da keimt ein zartes Pflänzchen, von Sehnsucht still flankiert.
Es streckt empor die Blätter, im Sturm, der wild entfacht,
Und flüstert leise Worte, die Seele neu in uns erwacht.

Die Tage mögen trüben, die Nächte lang und schwer,
Doch Hoffnung bleibt beständig, wie das Sternenmeer.
Sie webt ein Netz aus Träumen, spannt es über unser Leben,
Lässt uns in schweren Stunden nach dem Licht des Morgen streben.

Wenn Wolken sich verziehen und der Himmel sich erhellt,
Ist Hoffnung unser Begleiter, durch eine finstre Welt.
Sie ist ein leises Raunen, ein Versprechen, das nie bricht,
Ein Band, das uns verbindet, im Tanz des Lebenslichts.

Hoffnung ist der Anker in stürmischer See,
Die Brücke über Abgründe, die neue Energie.
Sie ist die Kraft in uns, die niemals ganz vergeht,
In jedem Atemzug, der durch das Leben weht.

Mag die Welt auch wanken, die Hoffnung bleibt bestehen,
Ein leiser Klang, ein Lächeln, ein Trost, werden nie vergehen.
Glaube an das Morgen, wenn die Nacht vorüberzieht,
Denn Hoffnung ist das Gedicht, das uns das Leben schrieb.

Heiligabend allein Zu Haus

In stiller Nacht, im Kerzenschein,
Allein zu sein, und doch nicht allein.
Die Welt draußen, im Glanz erhellt,
Der Zauber in der Einsamkeit zerfällt.

Kein Tannenbaum im Zimmer steht,
Er erstrahlte früher im festlichen Licht,
Wehmut die heilige Nacht durchweht,
Ein Lächeln huscht über mein Gesicht.

Die Stille spricht, ein zartes Lied,
Frieden und Liebe, im Herzen geschieht.
Gedanken wandern weit und schweben,
Zu lieben Menschen, die nicht mehr leben.

Doch heute Nacht, im Kerzenschein,
Sind sie ganz nah und nicht allein.
Heiligabend, eine Zeit der Besinnung,
Die Seele ruft nach inniger Verbindung.

Ein Blick nach draußen, es prasselt der Regen,
Überschwemmt die Welt mit nassem Segen.
Heiligabend verliert seinen festlichen Klang,
Übernimmt einen realen, nüchternen Rang.

Heiligabend, das Fest der Familie und der Verwandten,
Mit strahlenden Kindern und ausgesuchten Geschenken,
Mit Chören, Sängern, Posaunen und vielen Musikanten,
Ein Fest der Erinnerungen, ein tiefgreifendes Gedenken.

Heiligabend, ein Zauber lag in der Luft,
Im Kreis der Familie, im weihnachtlichen Duft.
Die Zeit verändert die gewohnte Festlichkeit,
Die Erinnerung an Heiligabend, wie es war, aber bleibt.

Der Dollart

Der Dollart verbindet Holland mit Ostfriesland,
Einst durch einen Meereseinbruch er entstand.
Verkleinert durch der Deichbauer emsig Arbeit,
Gelang die Landgewinnung in grauer Vorzeit.

Hinter dem Dollart beginnt das Meer,
du fürchtest nicht die hohen Wellen,
die an des Bootes Bordwand schnellen.
Du liebst es, wenn des Meeres Gefahren
dich fordern ohne jegliche Gnaden.

Glücklich kehrst du heim in Emdens Hafen,
wo auf den Deichen die Schafe grasen.
Du schüttelst die Gischt von deinem Haupte,
Schande dem, der an Angstschweiß glaubte.

Zufrieden streckst du dich aus an Emdens Gestade
denkst gern zurück an die göttliche Gnade,
die dir auf dem Meere war vergönnt,
als die Wellen dich verschlucken wollten,
aufgebäumt durch Sturm und Wolken.

Du hast es geschafft wie kein anderer,
verglichen mit dem mut’gen Wanderer,
der einst so nebenbei
mit einem furchterregendem Schrei
das wilde Tier besiegte,
genau wie du, du Herr des Meeres.

Der Regen

In leisen Tropfen sinkt der Regen,
Auf Dächern tanzt sein sanfter Segen.
Ein Lied des Himmels, zart und klar,
Er fällt herab wie Tränen, Jahr für Jahr.

Die Welt umhüllt in feuchtem Kuss,
Die Blumen neigen sich im Gruß.
Ein leises Plätschern, wie Musik,
Die Erde trinkt, mit feuchtem Blick.

Die Fenster malen nasse Bilder,
Schützen uns wie wärmende Filter.
Die Stadt erwacht im Regentanz,
Bewegt sich langsam mit kühlem Glanz.

Die Tränen des Himmels, sanft und leise,
Doch fallen sie unaufhörlich auf ihrer Reise,
Dann überfluten sie Land und Deiche,
Unbewohnbar werden dann viele Bereiche.

So singt der Regen, sein Lied auf seine Weise,
durchdringt die Stille auf seiner Reise,
Aber es verstummt sein Poesiegesang,
Wenn die Regenmenge schwelgt im Überschwang.

Die Tränen des Himmels, klar und nass,
Ein stummer Sänger füllt das Fass.
Im Regenschleier er sein Wesen behält,
Ein Geheimnis, von der Natur bestellt. 

Die Dummheit

Wird das Leben beherrscht von Dummheit,
Werden wir zu Narren, mit ärmlicher Fähigkeit.
Wir tanzen durchs Leben ohne Stil,
Verirrte Seelen ohne klares Ziel.

Die Dummheit blüht in bunten Farben,
Verhüllt den Geist, die Seele bekommt Narben.
Dummheit lacht und klatscht, in ihrer Pracht,
Verführt die Menschen mit großer Macht.

Die Dummheit ist ein verborgener Feind,
Der den Menschen stiehlt ihren Sinn.
Mit leerem Blick, der Himmel weint,
Ist ihr Wirken kein Gewinn.

Die Weisen verstummen, wenn sie sehen,
Wie Dummheit wuchert ohne Ideen.
Denn in den Köpfen, trüb und trügerisch,
Verblasst die Vernunft so überdeutlich.

Doch Hoffnung keimt, ein zartes Licht,
Das Bildung strahlt und Dummheit bricht.
Lasst uns lernen, klug und leise,
Entfliehen wir der Dummheit auf diese Weise.

Im Wissen liegt die wahre Macht,
Die Dummheit weicht, es verblasst die Nacht.
Lasst uns streben nach Verstand,
Die Dummheit wird dann schnell gebannt.

Die Fantasie

In einer Welt aus Träumen bunt,
wo die Fantasie erwacht in stiller Stund.
Ein Schmetterling dem Geist entschlüpft,
Mit Zeit und Raum im Flug verknüpft.

Die Gedanken tanzen auf leeren Blättern,
Wandern im Geist auf kunstvollen Lettern.
Im Kopf entsteht ein lebendiges Universum, 
Wie eine uneinnehmbare eherne Festung.

Die Wolken werden zu Drachen,
die Berge singen hallende Lieder.
Meereswellen im Sturm erwachen,
Im Dunkel lauert in der Fantasie der Tiger.

Verwoben in Gedankenfäden,
spinnen Geschichten ihre Spur.
Die Realität verblasst im Nebel,
Die Fantasie kennt keine Struktur.

Ein Tanz der Elfen, leise und zart,
im Garten der Ideen verwahrt.
Die Flügel der Einbildung zu Orten tragen,
Wo der Verstand stellt keine Fragen.

Die Fantasie ist uns das Tor zu Welten,
Die unsere Sinne nicht erschauen.
In diesem Reich so grenzenlos gelten,
Die Träume im ewigen Morgengrauen.

Möge die Fantasie mit uns eilen,
durch Pfade, die nie enden.
In ihren Armen möchten wir verweilen,
bis wir uns der Wirklichkeit zuwenden.

Die Vergangenheit

Im Schatten der Zeit, vergangene Tage verwehen,
Geschichten und Erinnerungen, wie ein Windhauch entstehen.
Ein Kaleidoskop der Emotionen, in der Vergangenheit verloren,
Das Leben, ein Lied, von Erinnerungen durchzogen.

Die Kindheit, ein Garten, in dem Träume blühten,
Unschuld und Lachen, wie der sanfte Sommerwind ziehen.
Erinnerungen, bunt wie Blumen im Morgentau,
In der Vergangenheit ruht das, was einst war so vertraut.

Die Jahre rauschten dahin, die Erfahrungen greifbar,
Geschichten erzählt, von Liebe, Freude und auch Gefahr.
Die Jugend, ein Feuerwerk, im Tanz des Lebens entfacht,
Mit jedem Augenblick, der vergangen, eine Spur in der Nacht.

Doch auch Schatten fanden ihren Platz,
Leid und Tränen, Freude und Jauchzen im Kontrast.
Die Vergangenheit lehrt, mit jedem Stolpern, jedem Fall,
Wächst die Seele, stark und widerstandsfähig, überall.

Alte Fotos, vergilbt und zart,
Zeugen einer Zeit, die längst verstarb.
Durch die Pfade der Erinnerung gehen wir leise,
Ehren die Vergangenheit, mit ihrer Last auf langer Reise.

In der Gegenwart verankert, schauen wir zurück,
Auf das, was war, mit einem Hauch von Wehmut und Glück.
Die Vergangenheit, ein Buch, in dem jedes Kapitel steht,
Geschrieben mit Tinte aus Tränen und Freude, die nie vergeht.

Die Krankheit

In Schatten gehüllt, die Krankheit wacht,
Ein unsichtbarer Feind, der Leid entfacht.
Sie schleicht heran, still und leise,
Ein Sturm, der trübt unsere Lebensweise.

Die Körperzellen, einst stark und stolz,
Verlieren den Kampf, der Widerstand schmolz.
Fiebernde Stirnen, ein zitternder Tanz,
Die Krankheit umschlingt uns mit all ihrer Brisanz.

Im Krankenbett liegen, dem Schmerz verfallen,
Gedanken verirren sich, in dunklen Hallen.
Die Ängste wachsen, die Hoffnung schwindet,
Inmitten der Krankheit, die das Leben bindet.

Doch in der Dunkelheit leuchtet ein Licht,
Die Liebe, die tröstet, gibt Zuversicht.
Gemeinsam kämpfen, Hand in Hand,
Gegen die Krankheit, die uns unbekannt.

Der Körper heilt, die Seele erwacht,
Die Krankheit weicht, in dunkler Nacht.
Ein Neubeginn, ein zarter Keim,
Die Gesundheit kehrt zurück, ganz geheim.

So lehrt uns die Krankheit, in Schmerz und Leid,
Wie kostbar ist doch unsere Zeit.
Doch in der Heilung, im Glanz des Lichts,
Finden wir Trost, in des Lebens Angesicht.

Die Traurigkeit

In dunklen Tiefen, wo die Stille wohnt,
Da schleicht sie leise, schwer und unerkannt.
Die Traurigkeit, in kalten Schatten thront,
Umhüllt die Seele, mit traurigem Gewand.

Sie zieht herauf aus längst vergessenen Winkeln,
Wo Tränen tropfen in verborgenen Vierteln.
Ein leises Weh'n, ein Hauch von leiser Klage,
Verschlingt das Licht, erstarrt die warmen Tage.

Die Augen schwer, das Herze bricht,
Erinnert sich an längst verblasstes Licht.
Die Welt erscheint in trüben Tönen,
Der Glanz verblasst, verlassen sind die Höhen.

Doch in der Tiefe dieser dunklen Stunde,
Entfaltet sich der Mut aus der Seelenwunde.
Die Traurigkeit, sie birgt auch sanfte Kraft,
Die aus dem Dunkel neue Hoffnung schafft.

So lass sie zu, die Traurigkeit im Herzen,
Sie führt uns durch die Nacht mit Schmerzen.
Doch in der Seele pulsiert auch das Blut,
Ein Funken Glanz, der entfacht neue Glut.

Das Jubiläum

In Jahren und Zeiten, die nun vergangen,
Ein Jubiläum, festlich angefangen.
Ein Meilenstein, ein Moment so klar,
In Erinnerung, Jahr für Jahr.

Die Zeit, sie fließt, doch wir begehen,
Ein Jubiläum, festlich anzusehen.
Ein Blick zurück, auf all die Jahre,
Die ich jetzt im Herzen aufbewahre.

Erinnerungen wie Sterne am Himmel,
Glänzen hell, es beginnt ein neues Kapitel.
Ein Jubiläum, das uns vereint,
Freude und Dankbarkeit in uns erscheint.

Ein Tag, ein Jahr, eine lange Zeit vollbracht,
Ein Jubiläum, das strahlt in der Nacht.
Mit Freude und Stolz, feiern wir heut’,
Und heißen willkommen alle Leut.

Lasst uns tanzen, singen und lachen,
Das Jubiläum, in Ehren entfachen.
Für all die Jahre, die wir teilten,
Für all die Träume in denen wir weilten.

Möge die Zukunft uns weiter begleiten,
In Liebe und Glück, zu allen Zeiten.
Ein Jubiläum, ein Fest der Erinnerung,
Nimmt unsere Herzen mit freudigem Schwung.

Der Ingenieur

Ingenieure, die Meister des Gestaltens,
Planen und bauen mit mathematischen Gedanken.
Mit Maß und Verstand, sie schaffen Gebilde,
Aus Stahl und Beton, mit des Rechners Hilfe.

Zum Ingenieur muss man geboren sein,
Mathematik verstehen, hilft nicht allein,
Ein klarer Verstand und scharfes Denken
Ist Voraussetzung die Technik zu lenken.

Sie bauen die Brücken, die Flüsse überwinden,
Erschaffen die Straßen, die sich durch Berge winden.
Mit Formeln und Zahlen, sie lenken die Fluten,
Erschließen die Welt auf immer neuen Routen.

Doch nicht nur im Großen, sie wirken auch im Kleinen,
Mit Raffinesse und Feinsinn, stellen sie Neues auf die Beine.
In Mikrochips und Schaltkreisen, in feiner Mechanik,
Formen Sie die Zukunft, mit Können und Umsicht.

Doch nicht nur die Technik, sie verstehen auch die Natur,
In Einklang mit ihr, bringen sie Schönheit in die Gravur.
Ein Tunnel aus Beton, eine Maschine aus Stahl,
Ingenieure, die Meister, sind erste Wahl.

So ehren wir sie, die Helden des Fortschritts,
Sie erleichtern unser Leben Schritt für Schritt.
In ihren Händen liegt die Kraft und auch der Mut,
Mit ihrem Wissen zu entfachen neue Glut.

Der Ehrgeiz

In des Lebens emsig Treiben,
Strebt der Ehrgeiz hoch empor.
Versucht stets davon zu eilen,
Frei von jeglichem Humor.

In den Augen glüht die Flamme
Des Verlangens ungestillt.
Folgt dem Ruf der falschen Schlange,
Doch das Herz bleibt unerfüllt.

Ehrgeiz treibt den Menschen an,
Höher, weiter, ohne Rast.
Doch verloren ist der Mann,
Der ständig folgt der blinden Hast.

Rastlos strebt er stets voran,
Auf der Jagd nach Glanz und Macht.
Doch am Ende bleibt er dann,
Allein in seiner falschen Pracht.

So bedenke in des Daseins Schlacht,
Was du wirklich willst im Leben.
Denn der Ehrgeiz, Tag und Nacht,
Kann dir deine Seele nehmen.

Der Schlaf

In sanfter Hülle ruht die Welt,
Der Schlaf, sein zarter Mantel fällt.
Die Augen schließen müd und schwer,
Die Seele gleitet in des Schlafes Meer.

Im Traum die Fantasie erwacht,
Entführt uns in die dunkle Nacht.
Wir gleiten durch des Schlafes Tor,
Begleitet vom himmlischen Chor.

Die Zeit entschwindet, ohne Hast,
In dieser Welt aus Traum und Rast.
Ein Flüstern nur, ein leiser Klang,
Der Schlaf wie ein stummer Gesang.

Durch dunkle Tiefen gleiten wir,
Im Reich der Träume, fern von hier.
Im Schlaf schöpfen wir neue Kraft,
Die uns auch neuen Mut verschafft.

Doch irgendwann, im Morgengrau,
Erwachen wir wie aus samtenen Tau.
Der Schlaf entweicht, der Tag beginnt,
Ausgeruht stemmen wir uns gegen den Wind.

So hüllt uns ein des Schlafes Macht,
Bringt uns träumend durch die Nacht.
Bis wir erneut zählen Schafe auf dem Deich,
Und gleiten erneut in des Schlafes Reich.

Die Gegenwart

In der Gegenwart leben wir,
Der Fluss der Zeit ist unser Revier.
Ein Moment verweilt, dann flieht er schnell,
Ein Hauch von Ewigkeit im Lebensquell.

Die Welt um uns ist unser Ziel,
Wir tauchen ein ins Lebensspiel.
Mit jedem Atemzug und jedem Schritt,
Erleben wir, was jetzt noch ist.

Die Gegenwart, ein kostbares Gut,
Vergessen wir sie oft in der Flut
Der Sorgen, Ängste, Träume, Streit,
Doch sie ist stets unser wahres Geleit.

In jedem Lachen, jedem Blick,
In jedem Wagnis, jedem Stück
Des Lebens, das uns formt und prägt,
Die Gegenwart uns stets bewegt.

Drum lebe jetzt, im Hier und Jetzt,
Genieße, was das Leben schenkt.
Die Gegenwart ist unser Leben,
Durch Freud und Leid, mit göttlichem Segen.

Die Sucht

In tiefen Abgründen, dunkel und weit,
Da wohnt ein Dämon, der niemals schweigt.
Er flüstert leise, doch stets verführerisch,
Und zieht mich hinab ins Dunkel, trügerisch.

Die Sucht, ein Schatten, der mich umhüllt,
Mein Herz umklammert, die Hoffnung vermüllt.
Sie raubt mir Frieden, zerstört mein Sein,
Und lässt mich wandern in Einsamkeit allein.

Sie lockt mit Lügen, verheißt nur Leid,
Und doch, wie ein Magnet, ist sie stets bereit.
Ein unstillbarer Hunger, der mich verzehrt,
Mich immer tiefer in ihre Klauen verführt.

Wie eine Flut, die alles überrollt,
Mich erstickt und verlangt nach Sold.
Die Sucht, ein Monster, das mich verschlingt,
Mich gefangen hält, bis die Hoffnung zerrinnt.

Doch irgendwo tief in mir brennt noch ein Licht,
Ein Funken Hoffnung, der nicht zerbricht.
Ich kämpfe und strample, um frei zu sein,
Und gegen die Sucht anzugehen insgeheim.

Denn auch wenn sie stark ist und mächtig scheint,
In mir liegt die Kraft, die mich befreit von diesem Feind.
Ich ringe und kämpfe, Tag und Nacht,
Bis ich die Sucht besiege und zurückgewinne die Macht.

Das Nichts

In der Leere des Seins ist das Nichts verborgen,
Wo Stille herrscht und verblasst der Morgen,
Dort liegt ein Raum, von Träumen umhüllt,
Wo Gedanken verweilen, in Schweigen gehüllt.

Kein Laut erklingt in dieser Dunkelheit,
Kein Echo hallt von Vergangenheit,
Nur das Nichts, das alles umfasst,
In seine Tiefe das Universum passt.

Doch in diesem Nichts liegt auch eine Kraft,
Die unsichtbar webt, im Geheimen schafft,
Sie formte die Welt heraus aus dem Nichts,
Und führte das Leben in gleißendes Licht.

Das Nichts ist mehr als bloße Leere,
Es ist der Ursprung, die Quelle des Seins,
Aus ihm entspringt wie einst aus dem Meere,
Unsere Kreativität auf dem Weg durch die Zeit.

So ehren wir das Nichts in seiner Pracht,
Als Teil des Ganzen, eine starke Macht,
Denn in seiner Stille liegt die Fülle des Lebens,
Und in seinem Schweigen ein unendlicher Segen.

Die Unendlichkeit

In der Unendlichkeit des Alls, zauberhaft und weit,
Entfaltet sich ein Mysterium, der Ewigkeit geweiht.
Die Sterne leuchten fern am Himmelszelt,
Ein unendliches Schauspiel, das kein Ende kennt.

Die Dunkelheit umhüllt uns und ist doch voller Licht,
Mit jedem Lichtstrahl eine andere Sicht.
Die Zeit verliert sich in diesem unendlichen Raum,
Und wir erkennen das Leben als kurzen Traum.

Die unendliche Schönheit, die uns umgibt,
Unsere Gedanken sind unser ständiger Antrieb.
Wir sind nur ein winziger Teil dieser Unendlichkeit,
Doch in unseren Herzen tragen wir ein Stück der Ewigkeit

In jedem Atemzug liegt die Unendlichkeit verborgen,
Ein Sog der Zeit, der uns führt in den nächsten Morgen.
So lassen wir uns treiben in diesem endlosen Meer,
Und erkennen das Geheimnis der Unendlichkeit immer mehr.

Wenn wir beschreiten unseren letzten Weg,
Ein Hauch von Unendlichkeit uns dann umweht.
Wir tauchen ein in eine andere Welt,
Die uns für immer am Leben hält.

Die Reise

Der Weg, er ruft, ein ferner Klang,
Ein Pfad, so still, doch endlos lang.
Der Horizont, in sanftem Licht,
Zeigt sich wie ein stummes Gedicht.

Die Schritte leise, Stein und Sand,
Erwachen Träume im Wunderland.
Der Wind erzählt von fernen Orten,
Von bunten Märchen, offenen Pforten.

Das Reisen bringt uns in ferne Länder
Menschen in seltsam bunten Gewändern.
Wir suchen Küsten, wandern im Gebirge,
Kein noch so weiter Weg ist eine Hürde

Die Zeit, sie fließt, ein stiller Fluss,
Erlebnis Reisen ein wahrer Genuss.
Doch es lauert auch Gefahr in fremder Welt,
Ehre sei dem, der seinen Mut behält.

Ein jedes Ziel, ein neuer Schritt,
Ein Anfang, der im Enden liegt.
Die Reise so lockend und so weit,
Ist unser Herz für die Ewigkeit.

Melancholie

Ein Schatten streift durch stillen Raum,
Zerflossen ist des Tages Traum.
Die Wolken tragen schweres Grau,
Und selbst der Wind weht sanft und lau.

Der Mond erglimmt, doch matt sein Schein,
Verhallt im Nebel ganz allein.
Die Sterne funkeln blass und stumm,
Die Nacht formt Schatten rundherum.

In allen Dingen schwingt ein Ton,
Er hallt in unser Lebens Strom.
Ein Lied von dem, was nicht mehr ist,
Vom Tod, den man so leicht vergisst.

Die Seele wandert ohne Ziel,
Im sanften Schmerz, im leisen Spiel.
Doch auch in Tränen liegt ein Licht,
Das durch dunkle Welten bricht.

Melancholie, du stiller Gast,
Zeigst dich als des Lebens Last.
Doch liegt in dir auch zarte Hoffnung,
Auf neue Kraft mit ehernem Schwung.

Die Gefahr

Im Schatten lauert sie still und stumm,
Sie wartet leise, schleicht herum.
Jede Faser an dir ist angespannt,
Kaum Atmen, kein Zögern, nur Widerstand.

Ein Schritt zu weit, ein falscher Blick,
Ein Wimpernschlag, ein schneller Kick.
Die Luft erstarrt, das Herz, es rast,
Denn plötzlich steht sie da, als feindlicher Gast.

Gefahr, sie weht wie kalter Wind,
Zerbricht, was stark im Dunklen glimmt.
Doch in der Glut, erwacht die Pflicht,
Zeigt sich der Mut, der niemals bricht.

Denn wo sie erscheint, da wächst die Kraft,
Die Widerstand aus Not erschafft.
So tritt sie an dich heran und zwingt dich,
Zum Kampf an dem sie schnell zerbricht.

Im Ringen liegt die Freiheit wunderbar,
Wo sie auch sei – die finstre Gefahr.
Wir begegnen ihr mit Mut und Kraft
Die aus Gefahr neues Leben schafft.

Selbstvertrauen

In dir liegt Kraft, verborgen tief,
Die Gedanken in dir positiv.
Zweifel wohnen in einem anderen Ort,
Du liebst ein weises, klares Wort.

Du stehst, auch wenn der Wind dich beugt,
Und die Angst dein Herz betäubt.
Mit jedem Schritt, den du nun gehst,
Spürst du, dass du im Kampf bestehst.

Vertrau auf dich, auf deine Macht,
Die in dir glüht, auch in der Nacht.
Der Weg mag steinig, dunkel sein,
Doch in dir brennt ein heller Schein.

Du überzeugst, in dir ist Licht,
Verliere es nicht aus deinem Blick.
Im Spiegel siehst du ungehemmt,
Den Mensch, der keine Zweifel kennt.

Sei edel, stark und voller Mut,
Entfache in dir neue Glut.
Denn Selbstvertrauen, still und klar,
Hilft dir zu leben Jahr für Jahr.

Der Verkehrsunfall

Ein Unfall, plötzlich, ohne Vorwarnung,
Ein Schicksalsschlag, wir verlieren unsere Fassung.
Das Quietschen der Bremsen, das Zersplittern von Glas,
Ein Moment des Schreckens, der uns erfasst.

Die Zeit scheint stillzustehen, der Atem stockt,
Die Welt kreist um uns herum, wir sind geschockt.
Verletzungen und Schmerz müssen wir ertragen,
Wer ist verantwortlich, war es unser Versagen?

Rettungssirenen heulen, die Helfer eilen herbei,
Inmitten des Chaos, der Verwüstung und des Leids.
Die Angst, die Trauer, die Unsicherheit wächst,
In diesen schweren Momenten, die das Leben erschreckt.

Doch inmitten der Dunkelheit und des Grauens,
Fassen wir auch Mut und neues Vertrauen,
Die Hände reichen einander, Trost wird gespendet,
Die Hoffnung wächst, dass alles gut endet.

Der Unfall bleibt tief in unsren Gedanken,
Eine Mahnung, das Leben zu schätzen und zu danken,
Dass der Tod unser Leben noch einmal verschonte,
Der Unfall, unser Schicksal, das in uns thronte.

Möge der Unfall uns ermahnen und bewegen,
Unsere Herzen und Seelen für das Leben zu geben.
Möge er uns dazu bringen, stets vorsichtig zu handeln,
Und mit Bedacht durchs Leben zu wandeln.

Das Motorrad

In der Dämmerung, wenn der Himmel sich neigt,
Ein Donnern, ein Röhren, der Puls, der steigt.
Der Biker, ein furchtloser Reiter, wild und frei,
Das Motorrad eine verführerische Zauberei.

Die Maschine erwacht mit einem knurrenden Laut,
Der Klang der Freiheit, so stark und vertraut.
Die Straße ein Band, das sich endlos erstreckt,
Das Motorrad, ein Pfeil, der die Nacht erschreckt.

Der Wind singt dem Biker ein Lied,
Der Tunnelblick, die Maschine zieht.
Kurve um Kurve, ein Tanz auf dem Asphalt,
Die Freiheit ruft mit eherner Gewalt.

Die Maschine gehorcht dem Griff der Hand,
Ein Zusammenspiel, aus dem Freude entstand.
Die Landschaft, ein Gemälde in Fahrt,
Das Motorrad, ein Abenteuer, das die Seele bewahrt.

Der Klang des Motors, wie eine  heisere Turbine,
Der Biker hängt seitlich an seiner Maschine.
Der Asphalt von Reifen beschrieben,
Das Motorrad ist Freiheit zum Verlieben.

So fliegt es weiter, in das Kurvenlabyrinth,
Umweht vom Duft der Landschaft und vom Wind.
Der Puls der Straße, der Herzschlag der Fahrt,
Die Liebe zum Motorrad, eine spannende Lebensart.

Der Fotograf

Der Augenblick gebannt, das Licht verweilt,
Der Fotograf, ein Künstler, der Welt enteilt.
Durch Linse und Blende, fängt er ein Stück Zeit,
Momente, eingefroren, in Ewigkeit.

Sein Blick durchsucht die Welt nach einem Bild,
Das Geschichten erzählt, Gefühle enthüllt.
In bunten Farben, im Spiel von Licht und Schatten,
Ein Abbild des Augenblicks gespeichert auf Platten.

Die Kamera ein Pinsel, der das Leben malt,
Emotionen eingefangen und ausgestrahlt.
Ein Lächeln, ein Blick, ein flüchtiger Tanz,
In jedem Bild steckt ein Hauch von Glanz.

Durch Sucher und Objektiv, die Welt im Geleit,
Der Fotograf lädt uns ein, darin zu verweilen.
Ein Fenster zur Seele, ein Spiegel der Zeit,
Sein Werk, ein Gedicht, mit vielen Zeilen.

Die Straßen, die Menschen, Natur in ihrer Pracht,
Durch seine Linse die Kunst erwacht.
Der Fotograf, ein Dichter mit Licht,
Erzählt uns Geschichten, aus seiner Sicht.

Die Zeit mag vergehen, doch das Bild ist geboren,
Ein Fenster zur Vergangenheit,
Gedanken, Gefühle, im Bild eingefroren,
Der Fotograf erforscht die Magie der Zeit.

In jedem Klick steckt eine Geschichte im Keim,
Der Fotograf, ein Poet mit Bildern als Reim.
Seine Kunst, ein Gedicht in Farben und Form,
Die Schönheit des Lebens, in bildlicher Norm.

Die Dämmerung

In der Dämmerung, leise mit Bedacht,
Verblasst das Tageslicht, es wird Nacht.
Die Sonne senkt sich tief hinab,
Malt Bilder in den Himmel, sanft und matt.

Dann ein Farbenrausch am Abendhimmel,
Von Gold zu Purpur, ein zauberhaftes Spiel.
Die Vögel singen leise ihren Gesang,
Die Natur verneigt sich, mit stillem Klang.

Die Welt gehüllt in ein schummriges Licht,
Geheimnisse erwachen, die Nacht anbricht.
Die Sterne glitzern, ein funkelndes Heer,
Der Mond am Himmel im Sternenmeer.

Die Dämmerung, ein Moment der Poesie,
Verwebt Träume mit sanfter Energie.
Die Stadt erwacht in ihrem Lichterglanz,
Die Straßenlaternen wie Perlen im Kranz.

Die Zeit verliert sich in der Zwielichtpracht,
Sie vergeht still mit geheimnisvoller Macht.
Die Dämmerung, ein Übergang, zart und rein,
Von Tag zu Nacht, ein geheimnisvoller Schein.

Der Urlaub

In der Ferne ruft das Meer,
Ein Ruf, den ich so sehr ersehn.
Der Urlaub lockt mit Sonnenschein,
Die Welt funkelt wie ein Edelstein.

Die Koffer sind gepackt und bereit,
Für eine Reise, die uns vom Alltag befreit.
Die Sonne küsst die Haut so zart,
Wir genießen die unvergessliche Fahrt.

Im Sand verlieren sich die Sorgen,
Die Zeit bleibt stehen bis zum Morgen.
Palmen rauschen, Wellen singen,
Ein Lied, lässt die Freiheit in uns erklingen.

Fremde Orte, neues Glück,
Entdecken, träumen, Augenblick.
Die Welt gehört uns, für kurze Zeit,
Im Urlaub leben wir wie befreit.

Berge rufen, Wälder lachen,
die Natur will uns umarmen.
Städte pulsen, Kulturen wachen,
der Urlaub lässt uns Erholung atmen.

Erinnerungen, bunt und klar,
wie Sterne in der Nacht greifbar.
Der Urlaub breitet seine Flügel aus,
bis die Realität uns wieder führt nach Haus.

Doch in uns bleibt der Zauber wach,
Der die Sehnsucht nach dem Meer entfacht.
Der Urlaub, süßes Lebenslied,
verhallt, schwer wird uns der Abschied.

Möge dein Urlaubstraum wieder erwachen,
die Reise in die Welt dein Ego entfachen.
Möge jeder Atemzug dir sagen,
im Urlaub darfst du Freiheit wagen.

Die Fahrradtour

Durch Wiesen grün, durch Wälder weit,
Begleitet mich der Fahrtwind heut'.
Die Sonne steht am Himmelszelt,
Wie schön ist doch unsere Welt.

Die Räder surren leise, leicht,
Der Wind sanft das Haar durchstreift.
Entlang dem Fluss, dem klaren Bach,
Die Vögel singen, die Sonne lacht.

Bergauf, bergab, die Straße biegt,
Ein Abenteuer, das nie versiegt.
Die Blumen winken, bunt im Wind,
Die Freiheit, die das Rad mir bringt.

Die Satteltaschen vollgepackt,
Ein Picknickplatz mir Freude macht.
Der Duft von Blumen, frischer Luft,
Erfüllt mein Herz mit süßem Duft.

Die Rast am See, ein Augenblick,
Die Natur, sie schenkt mir Glück.
Die Vögel zwitschern, Himmelblau,
die Fahrradtour, ein schöner Traum.

Die Pedale tanzen unterm Fuß,
Die Landschaft, wie ein stiller Gruß.
Die Radtour ist Freiheit auf zwei Rädern,
Schon geliebt von unseren Vätern.

So radle ich dem Horizont entgegen,
Im Sonnenschein und auch im Regen.
Die Sterne funkeln, die Nacht erwacht,
Die Fahrradtour, in mir Freude entfacht.

Leben und Tod

Leben und Tod, ein ewiges Paar,
Ein Tanz durch die Zeiten.
Das Leben, das uns gebar,
Der Tod, wird uns stumm begleiten.

Im Morgenlicht der Jugendblüte,
Erstrahlt das Leben in süßer Güte.
Ein Reigen voller Hoffnung und Licht,
Ein Geschenk wie ein schönes Gedicht.

Doch Schatten liegen leis' und sacht,
Der Tod klopft an, in dunkler Nacht.
Er ist der Rhythmus, das stille Lied,
Das jede Lebensmelodie besiegt.

Die Jahre ziehen still vorbei,
Das Leben lacht, macht uns frei.
Der Tod, er nimmt, er gibt nichts her,
Sein Kommen lastet auf uns schwer.

Doch in der Endlichkeit liegt auch ein Sinn,
Denn ohne Tod, kein neuer Beginn.
Das Rad des Lebens dreht sich weiter,
Bis der Tod wird jäh zu unserem Begleiter.

Leben und Tod, ein ewiger Lauf,
Wir kreisen im Strudel des Ausverkaufs.
Doch in jedem Atemzug liegt Glanz,
Ein Flackern im endlosen Tanz.

So leb' das Leben, sei stets bereit,
Für Abschied, und Wandel in die Ewigkeit.
Denn in diesem Spiel aus Licht und Not,
Hörst du die Melodie von Leben und Tod.

Ostern

In Frühlingsluft und Blütenpracht,
Erwacht die Welt in Farbenpracht.
Die Vögel singen, die Blumen blühen,
Es ist die Zeit, Ostern zu begehen.

Das Osterei, ein Symbol, gefärbt so bunt,
Verstecktes Geheimnis, ein Kinderfund.
Verborgen in Gras und Blütenmeer,
Eilt das suchende Kind fröhlich daher.

Ostern, das wichtigste Fest der Christen,
An diesem Tag ist kein Platz für Atheisten,
Wir begehen das Fest der Auferstehung,
Des Menschen Weg zur Sünden Erlösung.

Ostern beginnt schon am Karfreitag,
bringt Freude, Liebe, und die Saat
Der Auferstehung, Symbol der Zeit,
Die von den Sünden uns befreit.

Jesu Christ am Kreuz für uns starb,
Ostern, das Fest, ein neuer Start.
Im Glauben steckt viel Lebenskraft,
die uns begleitet, Tag und Nacht.

Das Sterben

Im Dämmerlicht des letzten Tages,
Verblasst das Leben, entschwindet leis'.
Die Sonne neigt sich, in der Stille des Grabes
Öffnet sich des Schicksals Kreis.

Ein letzter Atemzug, ein Abschiedslied,
Die Zeit verweht, wie der Wind es schrieb.
Die Blume neigt sich, ihr Kelch verblasst,
Das Sterben erlöst von des Lebens Last.

Der Kreislauf schließt sich, das Ende naht,
Doch in der Stille, am letzten Tag,
Öffnet sich ein Tor ins Unbekannte,
Ein neues Leben in einer Welt ohne Schranke.

Der Körper ermattet, die Seele entweicht,
In einer unendlichen Leichtigkeit steigt sie auf.
Von des Körpers schwerer Last befreit,
Recken sich die Arme ihrer Lieben entgegen.

Die Sterne funkeln, als himmlisches Licht,
Begleiten die Reise ins Angesicht
Des Universums, des Unendlichen,
Das Sterben führt das Sein zum Göttlichen.

In jedem Ende birgt sich auch ein Anfang,
Im Sterben singt die Hoffnung den Gesang.
Das Leben endet im ewigen Sein,
Begleitet von der Erlösung Schein.

So geh'n wir, wie Sterne am Himmelszelt,
Wo die Ewigkeit unser Schicksal erhält.
Im Sterben liegt die Antwort, das große Geheimnis,
Ein stiller Übergang, ein unabwendbares Ereignis.

Der Frieden

In des Lebens Wirrwarr, ein stilles Band,
Verwebt von Sehnsucht, Frieden genannt.
Ein sanftes Lied, das die Seele wiegt,
Wenn Sturmwind sich im Herzen biegt.

In Feldern der Zeit, wo Blumen erblühen,
Möge der Frieden in der Welt erglühen.
Die Hände gereicht, statt Fäuste geballt,
In Eintracht, ohne jegliche Gewalt.

Vergessen die Narben, die Wunden der Schlacht,
Wenn Frieden den Himmel im Herzen entfacht.
Ein Tanz der Gedanken, Hand in Hand,
Wo Liebe regiert, im friedlichen Land.

Geflüstert vom Wind, der durch Wälder zieht,
Verkündet das Ende vom grausamen Krieg.
Möge die Welt das Lied vom Frieden anstimmen,
Freude und Wohlstand das Leben bestimmen.

Kein Leid, das Lachen verstummen lässt,
Die Melodie des Friedens, wie ein schönes Fest.
Die Farben vereint, im Regenbogenlicht,
Ein Pakt, der die Dunkelheit durchbricht.

Möge die Sonne des Friedens ewig scheinen,
In Herzen, Liebe und Mitgefühl vereinen.
Ein Gedicht der Hoffnung, das die Welt durchzieht,
Wo Frieden und Freiheit die Zukunft bezieht.

Der Glaube

Im Schatten der Zweifel, im Sumpf des Misstrauens,
Erblüht der Glaube, in Zeiten des Grauens.
Ein zartes Gefühl, das die Seele umfasst,
Wenn alles verloren, der Himmel verblasst.

Ein Funken der Hoffnung, ein Licht in der Nacht,
Der Glaube, der auch in der Dunkelheit wacht.
In Zeiten der Prüfung, der tiefsten Not,
Ist er die Brücke, die überdauert den Tod.

Die Flügel des Glaubens tragen uns fort,
Zu Ufern der Zuversicht, an jeden Ort.
In jedem Gebet, in jedem Gesang,
Finden wir Trost, fühlen der Liebe Klang.

In den großen Religionen ist vorgegeben,
Woran die Menschheit glauben soll.
Man verkündet dir nach dem Tod ein neues Leben,
Empfinde es als tröstend oder auch vertrauensvoll.

Doch Glaube allein, in seiner reinen Form,
Ist nicht an Dogmen gebunden, kennt keine Norm.
Er ruht im Herzen, im tiefsten Gemüt,
Und wächst durch Taten, in denen die Liebe blüht.

Magst du im Zweifel, in Finsternis wandeln,
Den Glauben zu finden, lass allein das Herz handeln.
Denn der Glaube ist ein Funken, der niemals erlischt,
Wenn die Seele im Glauben sich baumelnd erfrischt.

Das Schicksal

Im Netz des Lebens, das uns umgibt,
Spinnt das Schicksal, das uns trieb,
Ein unsichtbares Gewebe, zart und fein,
Lenkt unsere Wege, führt uns heim.

Es webt die Fäden in der Dunkelheit,
Geheimnisvoll und stets bereit,
Mal straff gespannt, mal locker verflochten,
Sind unsre Schicksalsbande unangefochten.

Durch Höhenflüge und tiefe Auen,
Müssen wir unsrem Schicksal stets vertrauen.
Es hält die Muster, die uns formen,
Unser Buch des Lebens enthält auch Dornen.

Doch sind wir nicht Sklaven dieses Netzes,
Denn wir selbst sind der Schlüssel des Komplexes.
Wir formen die Pfade, die wir gehen,
Mit unseren Entscheidungen, zu denen wir stehen.

Das Schicksal mag lenken, doch wir gestalten,
Unsere Geschichten, die wir entfalten.
Mit Mut und Liebe, in Licht und Schatten,
durchqueren wir das Netz, ohne zu ermatten.

So tanzen wir im Rhythmus des Lebens,
Auf den Fäden des Schicksals nie vergebens.
Durch Liebe gestärkt, von Hoffnung getragen,
Gehen wir voran, auf unseren eigenen Pfaden.

Mag das Netz uns manchmal straucheln lassen,
Es gibt uns auch die Kraft, uns aufzuraffen.
Denn im Gewirr der Fäden Feuerschein,
Finden wir stets unser eigenes Sein.

Das Gewitter

Gewitter zieht heran, am Himmel wogt das Grau,
Blitze zucken wild, der Donner rollt punktgenau.
Die Wolken tanzen wild, bewegen sich im Sturm,
Die Natur erwacht, das Unwetter erstürmt den Turm.

Die Blitze schreiben Geschichten in den Himmel,
Worte aus Licht, flüchtig, wie ein Augenblick.
Der Donner grollt wie eine wilde Melodie,
Ein Orchester der Elemente, wie eine Symphonie.

Der Regen klopft ans Fenster, singt sein eigenes Lied,
Ein sanfter Tanz der Tropfen, der in der Erde versiegt.
Die Blumen neigen sich, Spannung liegt in der Luft,
Die Natur erwacht, in einem wilden, nassen Duft.

Das Gewitter, lebendig und wild, kann auch gefährlich sein,
Hund und Katze fürchten den Donner, den grellen Lichterschein,
Und Menschen im Freien trifft ungeschützt der Blitz
Wenn die Hochspannung sich entlädt und gefährlich austritt.

Die Bäume wiegen sich im Rhythmus des Sturms,
Die Blätter rascheln, es zerrt am Turm.
Die Luft ist aufgeladen, elektrisch und intensiv,
Das Gewitter tanzt, ein Spiel von Kraft, äußerst aktiv.

In diesem Moment, zwischen Himmel und Erde,
Fühlt man die Macht der Natur und ihre Werte.
Das Gewitter, ein Spektakel, ein Schauspiel der Zeit,
Ein Tanz der Elemente, im Spiel von Licht und Dunkelheit.

Der Traum

Im Dunkel der Nacht, im Schimmer des Sternenlichts,
Werden Geschichten erträumt aus dem Nichts.
Ein leises Flüstern, der Traum erwacht,
In der Stille des Schlafes, leise und sacht.

Durch Nebel der Vergangenheit, durch Zeit und Raum,
Schreitet er voran, ein Wanderer im nächtlichen Traum.
Flüstert Geheimnisse, die nur die Nacht erkennt,
Ein lebendiges Märchen, das der Schlaf uns benennt.

Die Flügel der Fantasie tragen uns weit fort,
In ein Land der Wunder, an einen magischen Ort.
Wo Träume Gewebe des Lebens sind,
Und die Realität wie Schatten im Wind.

Doch mit dem Morgenlicht verblasst der Traum,
Wie ein sanftes Echo in der Dämmerungs Saum.
Doch in unseren Herzen bleibt er lebendig versenkt,
Der uns in dunklen Stunden Hoffnung schenkt.

So tanzen wir weiter, zwischen Traum und Tag,
In einem endlosen Kreislauf, den das Leben uns gab.
Der Traum, ein Begleiter, uns stets so nah,
Ein Geschenk der Nacht, in der es geschah.

Die Klugheit

In Weisheit gehüllt, wie der Morgen taufrisch,
Erstrahlt die Klugheit, ein Juwel im Licht.
Ein Geist, der wie Sterne den Himmel beherrscht,
Durchdringt die Dunkelheit, wo Unwissenheit herrscht.

Die Klugheit spricht leise, doch ihre Worte sind mächtig,
Ein Flüstern des Verstandes, das die Seele erhellt so prächtig.
Sie webt ein Netz aus Erkenntnis und Tugend,
Wo Weisheit und Wissen sich umarmen in ewiger Jugend.

Im Buch des Lebens liest sie die Zeichen,
Entschlüsselt die Rätsel, stellt die Weichen.
Ihre Augen, klar wie ein Bergquell,
Durchdringt sie den Nebel, vertreibt Verwirrung schnell.

Die Klugheit ist ein Lotse auf den Wogen des Lebens,
Ein Kompass, Grundlage unseres Wesens.
Mit bedachtem Schritt geht sie voran,
Durchdringt die Dämmerung, das Ziel im Bann.

Doch sei gewarnt, sie kennt auch ihre Grenzen,
Denn Übermut stürzt, wo die Klugheit mahnt.
In ihrer Umarmung schwingen wir wie in Tänzen,
Ein Anker, der uns den Weg zum Wissen bahnt.

So schätze die Klugheit, bewahre sie wie einen Schatz,
In deinem Herzen wird sie versenkt,
Denn sie nimmt in der Stille Platz,
Wo sie die Welt erhellt und das Leben lenkt.

Die Religion

In des Lebens Sturmgewirr,
Sucht der Mensch nach seinem Sinn,
Auf dem Weg zur Kraft, zum tieferen Quell,
Vertraut er auf Religion existentiell.

Ein Band aus Glauben, stark und rein,
Webt sich durch die Seelen zart,
Entzündet im Menschen ein höheres Sein,
Durchwirkt der Seele Lebensart.

Doch mancher Blick durch Zweifel bricht,
In finst'ren Nächten, kalt und leer,
Sucht im Dunkel nach dem Licht,
Der feste Glaube fällt so schwer.

Religion, ein Spiegel der dem Menschen zeigt,
Was in seinem Herzen wohnt,
Mal strahlend hell, mal neblig, manchmal abgeneigt,
Religion ist durchgeistigt und gefühlsbetont.

Sie gibt dem Leben einen Klang,
In Kirchen, Tempeln und Moscheen,
Verbindet Menschen, ein gemeinsamer Gang,
Von Hoffnung und Trost umgeben.

Doch birgt sie auch des Streites Saat,
Wenn Glaube trennende Mauern baut,
Anstatt Brücken, der Gemeinschaft Pfad,
Dann verblasst der Glanz, die Liebe taut.

Die Religion kann auch Kriege schaffen,
Wenn im Glauben Abgründe klaffen.
Und nur der eigene Seligkeit verspricht.
Was wahr ist, verkündet das Jüngste Gericht.

Verdammt sein soll die Religion,
Die von sich meint, sie sei die seligmachende allein,
Andersgläubige verfolgt und nicht verschont,
Anstatt sie zu tolerieren im brüderlichen Sein.

So lasst uns zu der Vielfalt stehen,
Achten der Religionen buntes Wesen,
Denn Toleranz und Frieden wehen,
Wenn die Herzen erwärmen ihre Thesen.

Die Melancholie

In der Dämmerung verblassen die Freuden,
Wo Schatten tanzen in düsteren Räumen.
Ein leiser Hauch von Wehmut, zart wie Schaum,
Schwebt Melancholie im Gewebe des Traums.

Ein einsamer Regentropfen, sanft und schwer,
Küsst die Fensterscheibe, ein sehnsuchtsvoller Blick.
Die Welt verliert sich in einem fahlen Meer,
Die Zeit versinkt in der Schwere des Augenblicks.

Die Bäume neigen traurig ihre Kronen,
Schwermut zieht ein in schweren Stunden.
Ein Echo schmerzvoll entstandener Visionen,
Durchzieht die Luft, mit Tränen verbunden.

Die Melodie der Traurigkeit erklingt,
Ein leiser Chor aus Schmerz und süßer Pein.
In jeder Note, die der Wind uns bringt,
Liegt die Sehnsucht im Herzen des Seins.

Durchwoben von der finstren Melancholie,
Verliert die Welt im Zwielicht all ihre Energie.
Ein Tanz der Schatten, ein tragisches Lied,
In dem die Seele ängstlich ins Abseits flieht.

Die Schläfrigkeit

In den Armen der Nacht, wo Stille regiert,
Schlummernde Träume, sanft eingeführt.
Die Schläfrigkeit legt sich wie ein Nebelgewand,
Umhüllt die Sinne, nimmt sie bei der Hand.

Die Sterne am Himmel, wie funkelnde Lichter,
Führen den Schlaf in einen tiefen Trichter.
Die Welt schließt die Augen, die Dunkelheit lacht,
Die Schläfrigkeit dämmert, in der stillen Nacht.

Ein Flüstern der Träume, ein Wiegenlied leise,
Die Ruhe entfaltet sich, umhüllt unsere Reise.
Die Augenlider sinken, der Atem wird ruhig,
Die Schläfrigkeit besticht mit sanftem Geschick.

In Morpheus' Armen, des Traumes Gebieter,
Webt sie Geschichten, ist des Schlafes Diener.
Die Müdigkeit tanzt, ein zarter Walzer,
Eine Traumlandschaft, wie ein bunter Falter.

Die Zeit verliert sich in des Schlafes Gewand,
Die Schläfrigkeit, von himmlischen Mächten gesandt,
Der Morgen erwacht, das Licht sie vertreibt,
Doch die Träume bleiben, in der Seele vereint.

Der Erfolg

Erfolg, ein Ziel, das jeder ersehnt,
Das oft im Nebel des Zweifels schwebt.
Ein steter Kampf, ein ständiges Streben,
Ein Ziel, von Arbeit und Leid umgeben.

Mit Mut und Fleiß, mit Herz und Hand,
Wird manche Leistung erst anerkannt.
Doch Rückschläge und Niederlagen,
Lassen uns oft mit Kummer verzagen.

Der Erfolg ist nicht nur Glück,
Er ist auch Stärke, Stück für Stück.
Durch die Talsohle lief er tief gebeugt,
Bis ein Zufall die Erlösung erzeugt.

Denn Erfolg, er ist nicht nur das Ziel,
Er ist auch Weg, ein kühnes Spiel.
Mit Leidenschaft und Zuversicht,
Erstrahlt er hell im gleißenden Licht.

Erfolg trägt auch stets Verantwortung,
Denn nicht allein durch Fleiß und Forschung,
Entsteht er, auch durch Ausdauer und Vertrauen,
Aller, die angespannt auf Anerkennung  bauen.

Drum wage stets den Schritt nach vorn,
Denn Erfolg wird dadurch geboren,
Dass aus dem Mut, den wir entfachen,
Selbst die höchsten Ziele mit Geduld erwachen.

 

Der Geburtstag

Zu deinem Ehrentag, mein lieber Freund,
Ein Gedicht soll sein, das dich erfreut.
Ein Jahr älter bist du nun geworden,
Doch hast du nichts an Lebenslust verloren.

Mit jedem Jahr, das kommt und geht,
Neue Erfahrung in deinem Leben entsteht.
Erinnerungen wie Sterne am Himmel stehen,
Und neue Abenteuer kommen und gehen.

Mögen deine Träume sich erfüllen,
Und dich stets mit Glück und Freude umhüllen.
Gesundheit, Liebe und Erfolg im Leben,
Sollen dir allzeit Zufriedenheit und Freude geben.

Dein Optimismus soll sich weiter entfalten,
Fortunas Schutzschild nie erkalten.
Auf deinem Weg begleite dich stets ihr Segen,
Heute und auf allen kommenden Lebenswegen.

So hebe das Glas auf diesen Tag,
Der dir zeigt, wie sehr das Leben dich mag.
Ein Jahr mehr, ein Jahr voller Glanz,
Die nächsten Jahre nimmst du mit lässiger Eleganz.

Der Jurist

In der Halle der Gesetze, trocken und streng,
Dort wo das Wort das Schicksal lenkt,
Ein Jurist in Robe und Ehrfurcht steht,
Mit seinem Wissen, er nach Gerechtigkeit strebt.

Gesetzesbücher sind seine heilige Schrift,
Mit Paragraphen er die Klippen umschifft,
Mit Adleraugen, die Zusammenhänge sieht,
Mit Recht und Ordnung im Prozesse siegt.

Seine Worte sind wie Schwert und Schild,
Sein Kampf für Gerechtigkeit wird gestillt, 
Mit Argumenten, klar und klug,
Verteidigt er das Recht, verurteilt den Betrug.

Doch es gibt auch Rechtsverdreher,
Die mit ihrem juristischen Wissen
Verhandeln hinter dunklen Kulissen
Und Unrecht zu ihren Gunsten drehen.

Doch unter der Robe ehrwürdiger Juristen,
Brennt die Leidenschaft, so wie versäumte Fristen,
Sie streben nach Gerechtigkeit in der Welt,
Die jeder Mensch gern überall erhält.

So mag der Jurist mit seinem Handeln,
Das Unrecht der Welt in Recht verwandeln.
Mit Weisheit und Mut, stets bereit,
Zu kämpfen für Gerechtigkeit.

Der Hochmut

In eitler Pracht, so stolz und kalt,
Der Hochmut, der die Sinne beraubt.
Seine Macht, so grausam in seiner Gestalt,
Die Welt sei ihm dienstbar, er daran glaubt.

Er erhebt sich über jedes Sein,
Verhöhnt die Demut, lacht insgeheim.
Doch unter der Maske, so eitel und strahlend,
Verbirgt sich sein Wesen, arrogant und prahlend.

Gern stellt er sich als mächtiger Könner vor,
allwissend im studierten Corps.
Doch kommt es dann zum geistigen Duell,
verliert er seine Beherrschung schnell.

Hochmut ist wie ein zarter Schleier,
Der die Wahrheit verbirgt, sucht den Befreier.
Bricht er entzwei, so zeigt sich das Sein,
Ein gebrochenes Herz, voll tiefer Pein.

So lerne, o Mensch, in Demut zu leben,
Denn Hochmut wird dir nichts als Leid übergeben.
Erkenne die Größe in Bescheidenheit,
Und strebe stets nach aufrichtiger Ehrlichkeit.

Die Ehre

In einem Land, wo Ehre regiert,
Wo Mut und Treue stets triumphiert.
Wo Hand in Hand die Brüder stehen,
Und furchtlos gegen Unrecht vorgehen.

Die Ehre wohnt in jedem Winkel,
An jedem Ort, in jedem Viertel.
Sie leitet uns auf rechtem Pfad,
Durch Sonne, Regen, Sturm und Tat.

Sie spricht von Würde, Anstand, Pflicht,
Von dem, was Größe hat und Gewicht.
Sie fordert uns, zu sein, wer wir sind,
Und niemals zu handeln völlig blind.

Die Ehre ist das Band, das uns vereint,
In Frieden, zu vergeben unserem Feind.
Sie lehrt uns, aufrichtig zu sein und edel,
Und nicht zu fördern den inneren Flegel.

So lasst uns halten hoch die Ehre,
Als unser Banner, des Herzens Lehre.
Denn in ihr liegt die wahre Macht,
Zu überwinden die finstere Nacht.

Die Ewigkeit

In der Stille der Ewigkeit,
Wo Zeit sich verliert in Unendlichkeit,
Dort ruht das Geheimnis des Seins,
In einem Hauch des göttlichen Scheins.

Kein Anfang, kein Ende in Sicht,
Nur ein endloses Fließen im Licht.
Die Sterne tanzen ihr stilles Lied,
Das im  ewigen Universum nie versiegt.

Die Ewigkeit, ein zeitloses Meer,
Wo jede Seele findet ihre Einkehr.
Gedanken weben ein unsichtbares Band,
Erleuchten die Vergangenheit sanft.

In jedem Atemzug spüren wir dort,
Die Tiefe des Seins mit weisem Wort.
Wir gleiten hinüber in eine ewige Welt,
In der die Stille die Ewigkeit erhellt.

Die Zeiten mögen kommen und gehen,
Doch die Ewigkeit wird bestehen,
Ein Flüstern im Wind, ein Sternenlicht,
Ein Zauber, der niemals bricht.

So lauschen wir dem Ruf der Zeit,
Gewillt, uns hinzugeben, stets bereit,
Die Ewigkeit in uns zu spüren,
Und uns in ihrem Geheimnis zu verlieren.

Die Vergangenheit

In der Vergangenheit, weit zurück im Zeitenspiel,
Liegt ein Schatz verborgen, tief im Seelengewühl.
Erlebnisse in Erinnerung gebannt,
Verweben sich Träume, mit dem Fluss der Zeit verwandt.

Die Vergangenheit, ein fernes Land, verklärt im Sein,
Doch auch dunkle Schatten ruhen im verborgenen Schrein.
Erinnerungen wie Perlen an einer Schnur gereiht,
Manch eine strahlt hell, manch eine verweht mit der Zeit.

Wie ein alter Brief, vergilbt und doch so wahr,
Erzählt sie uns von Glück, von Schmerz, Jahr für Jahr.
Die Vergangenheit, ein Spiegel, der die Seele berührt,
Uns lehrt, dass jede Tat, jedes Wort, uns ewig führt.

Doch in der Gegenwart, dort ruht die Macht zu handeln,
Zu formen unser Schicksal, in Leben zu verwandeln.
Die Vergangenheit mag sein wie ein fernes Licht,
Doch die Gegenwart ist unsere Leinwand, unser Gesicht.

So ehren wir die Vergangenheit, doch leben wir im Jetzt,
Jeder Atemzug mit Erinnerungen vernetzt.
Nur mit Handeln und Wissen können wir bestehen,
Die Vergangenheit als Lehre, mit der wir die Zukunft verstehen.

Die Zukunft

Die Zukunft ist wie ein unbekanntes Land,
Voll von Geheimnissen, noch unerkannt.
Dort warten Träume auf uns, noch unerreicht,
Ein Hauch von Wind, der uns umstreicht.

Die Zukunft ist auch wie ein leeres Buch,
In das wir schreiben mit jedem Versuch,
Zu ergründen mit Mut und Hoffnung,
Wohin uns führt die göttliche Schöpfung.

Doch wir gehen nicht ins Ungewisse,
Denn vorbereitet haben wir uns verbissen,
Mit Fleiß, Klugheit und Geschick versehen,
Unseren Weg in das Unbekannte zu gehen.

Mag sein, dass Stürme uns einmal peitschen,
Doch wir werden nicht vor ihnen weichen.
Denn in der Zukunft liegt unser Schicksal,
Das wir formen wie uns das Leben es befahl.

In der Zukunft liegt das Licht,
Das uns den Weg erhellt im Dunkel der Pflicht.
Mit jedem Schritt, den wir gehen voran,
Begreifen wir, dass die Zukunft begann.

Lasst uns die Zukunft formen und gestalten,
Liebe und Mitgefühl stets erhalten.
Denn sie ist das, was wir aus ihr machen,
Um ein Meer voller Möglichkeiten zu entfachen.

In der Zukunft liegt die Antwort bereit,
Auf all unsere Fragen, auf all unser Leid.
Wir nähern uns ihr Hand in Hand,
Blicken mit Zuversicht in das unbekannte Land.

Das neue Mercedes Coupé

Ein Stern im Dunkeln, so hell und klar,
Mercedes Coupe, ein Traum wird wahr.
Schlank und elegant, im Mondschein erglüht,
Der Wind umschmeichelt, das Herz sich vergnügt.

Die Kurven geschmeidig, die Straße sein Parkett,
Mit jedem Atemzug, ein neues Ballett.
Sein Motor, ein Raunen, tief aus der Brust,
Jede Fahrt ein Tanz, voller Energie und Lust.

Im Inneren Luxus, in Leder gehüllt,
Jedes Detail perfekt, jedes Verlangen gestillt.
Technologie und Komfort, vereint im Design,
Ein Meisterwerk der Fahrkunst, versüßt das Sein.

Durch Städte und Felder, mit Stolz und Stil,
Das neue Coupé von Mercedes hat Profil.
Er ist mehr als ein Wagen, ein Begleiter, ein Freund,
Das Erlebnis vom Fahren, wie man es erträumt.

Die Zeit

Die Zeit, sie fließt in stetem Lauf,
Kehrt niemals um, hört niemals auf.
Ein stiller Strom, der nie verweilt,
Doch Leben und Vergängnis teilt.

Mal sanft wie Wind, mal wild wie Meer,
Mal leicht, mal wunderbar, mal schwer.
Sie schenkt uns Freude, bereitet Schmerz,
Berührt so still das tiefste Herz.

Sie schenkt uns Eindrücke und tiefe Gefühle,
Wir taumeln in dem Seelengewühle,
Wünschen uns im überwältigenden Moment,
Dass die Zeit verweile, den Augenblick brennt.

Wir jagen ihr nach, doch ohne Grund,
Denn sie ist frei, kennt keinen Bund.
Was gestern war, das schwindet schnell,
Das Morgen ungewiss, aber stets aktuell.

Drum lebe im Jetzt, im Augenblick,
Denn die Zeit kehrt nie zu uns zurück.
In ihrer Spur wächst still das Sein,
Ein flüchtiger Moment, ein neuer Keim.

Das Wiedersehen

Die Wege trennten sich für eine Zeit,
Vergessen ist der Trennung Leid.
Ein Lächeln strahlt, so hell und klar,
Das Schicksal uns ein Wunder gebar.

Tränen fließen, Hände schütteln,
Gefühle, die im Innern rütteln.
Reisende, die wir in der Ferne wähnten,
Sich nach unserer Umarmung sehnten.

In Erinnerungen schwelgen wir,
Jeder Moment mit viel Gespür,
Das in unserem Herzen entspringt,
Und die Melodie der Freundschaft singt.

Die Zeit hat uns geformt und gelehrt,
Doch die Verbundenheit nie verzehrt.
Hand in Hand durch die alten Gassen,
Lass uns die Erinnerung in Freude fassen.

Das Wiedersehen, ein kostbares Glück,
So wie ein lang andauernder Augenblick.
Lass uns die Welt in Farben malen,
Und das Wiedersehen freudig erstrahlen.

Die Wahrheit

Die Wahrheit, oft ein zartes Licht,
Versteckt in Worten, die man spricht.
Sie glänzt im Licht, doch auch versteckt,
Von Angst und Zweifel oft bedeckt.

Sie fordert uns, sie stellt uns bloß,
Doch ihre Kraft ist grenzenlos.
So such sie stets, in Herz und Sinn,
Die Wahrheit leitet, ist ein Gewinn.

Sie schneidet durch die Masken klar,
Entblößt das Herz, so nackt, so wahr.
Ein starker Wind, der Lügen fegt,
Und uns im Innern tief bewegt.

Doch furchtlos sind die, die sie suchen,
Und die sie nicht verfluchen.
Die Wahrheit lehrt uns, wahrhaftig zu sein,
Und gibt dem Leben einen soliden Schein.

Drum wage stets den Blick nach innen,
Die Wahrheit wird dir Frieden bringen.
Sie leuchtet hell in dunkler Nacht,
Ein Licht, das stets deinen Weg bewacht.

Der Leuchtturm

Am Rande des Meeres, dort, wo die Wellen brechen,
Steht er, der Hüter, auf felsiger Wacht,
Im Sturm und in Stille, in Tagen und Nächten,
Leuchtet sein Auge, gibt er Acht.

Sein Licht, es flackert, mal hell, mal gedimmt,
Ein steter Ruf durch Nebel und Nacht.
Für die, die auf See, die Heimkehrer sind,
Zeigt er den Weg mit leuchtender Macht.

Er trotzt dem Wind, den Wogen, dem Meer,
Sein Fundament stark, aus Stahl und Stein.
Er leuchtet für jene, die hoffen auf Heimkehr,
Und führt die Schiffer sicher heim.

Der Leuchtturm hoch wie ein schlanker Speer,
Steht an Land und auch mitten im Meer,
Umtost von der Wellen Macht, unerschütterlich
Trotzt er den Kräften der Natur ritterlich.

Der Leuchtturm, er mahnt und er schützt,
Ein Zeichen der Hoffnung in der Gefahr.
In der Dunkelheit, mit der sich die Welt umhüllt,
Leuchtet sein Licht so wunderbar.